120.000 Einheiten – Meine Coimbraprotokoll Erfahrungen

Dies ist ein Gastartikel von Alex. Heute teilt sie mit uns ihre Coimbraprotokoll Erfahrungen, wofür ich mich herzlich bedanken möchte. Alle Statements liegen allein bei der Autorin und beruhen auf ihren persönlichen Erfahrungen mit der Therapie. 

„Wir müssen es jetzt so nennen, aber es ist nicht dramatisch“.

Mit diesen Worten wurde ich im März diesen Jahres aus dem Klinikum Rechts der Isar entlassen. Und dachte mir eigentlich die ganze Zeit nur „jetzt also doch“.

Bereits vor 8 Jahren war bei mir zum ersten Mal der Verdacht auf MS aufgekommen, jedes Jahr MRT Kontrolle – nichts.

„Frau H., Sie sind neurologisch gesund. Sie können das Thema abhaken“, waren die Worte meiner letzten Neurologin. Also hatte ich keinen Gedanken mehr daran verschwendet. Und jetzt also doch?

Mein Liquor war komplett unauffällig, weder oligoklonale Banden noch sonstiges, ich hatte nichts am Sehnerv und nur minimale Läsionen, die laut den Ärzten „auch Gesunde oft haben“. Alles was ich hatte waren unklare Nervenschmerzen, ein leichtes Lhermitte-Zeichen und Empfindungsstörungen.

Ms blog
Alex’ Medikamente

Plötzlich ist die Diagnose da – und mit ihr das Medikament

Und dennoch stand ich nun da mit der gesicherten Diagnose. Und obwohl sich die Ärzte bei mir mit meinem bisherigen extrem milden Verlauf und ohne Beweise im Liquor nicht sicher waren, wurde mir „vorsichtshalber mal“ Copaxone empfohlen.

Wie immer heutzutage, denn sie wollen ja „so schnell wie möglich behandeln“.. oder wollen sie nur so schnell wie möglich verkaufen?

Natürlich brach meine Welt zusammen. Ich war bereit täglich zu spritzen, obwohl ich eine unklare Diagnose hatte, ich wollte einfach nur dieses MistStück zum Schweigen bringen. Was war jetzt mit meiner Zukunft?

Eine große Unsicherheit machte sich breit

Mein Freund und ich planen eine Familie, nächstes Jahr wollten wir heiraten. Was war mit meinen geliebten Reisen, musste ich jetzt alles aufgeben?

Sollte ich wirklich Medikamente nehmen, deren Wirkung nur teilweise, wenn überhaupt, bestätigt ist, und die im schlimmsten Fall mehr Schaden als Nutzen bringen, meine Organe schädigen und sogar zu Krebs führen können?

Ich will die Ärzte gar nicht angreifen, denn es ist wichtig, das zu tun, was getan werden muss, und wenn es nunmal keine andere Möglichkeit gibt, was sollen sie schon machen.

Das Internet half mir bei der Recherche zu Coimbraprokotoll Erfahrungen

Die erste Zeit war wirklich hart. Ich wartete, dass mein Schub nachließ, ich war mir nicht sicher ob ich jemals wieder lachen würde. Ob ich jemals wieder „die Alte“ werden würde.

Aber irgendwann kam ich an den Punkt, an dem ich mich nicht mit dem zufrieden geben wollte, was mir empfohlen wurde. Und so begann ich zu recherchieren.

Jeden Tag. Und eines der ersten Dinge, auf die ich stieß, waren zahlreiche Studien zum Zusammenhang zwischen Vitamin D Mangel und der Entstehung von MS und anderen Autoimmunkrankheiten.

Immer wieder las ich es, immer wieder überlegte ich, warum an dieser Stelle nicht mehr geforscht, nicht mehr unternommen wurde, wo es doch so oft belegt wurde?

Irgendwann stieß ich auf Instagram auf das Profil einer MS Patientin, die dort ihre Coimbraprotokoll Erfahrungen teilte.

Ich googelte danach und fand immer mehr Informationen, schließlich auch die Seite www.coimbraprotokoll.de und die deutsche Facebook Gruppe von Christina Kiening (mehr Infos zu ihr auf der Homepage!)

Coimbraprotokoll Erfahrungen

Auch ohne Coimbraprotokoll Erfahrungen wusste ich von da an, dass meine Zukunft gut werden würde.

Ich rief sofort bei einem der ersten Coimbraprotkoll (kurz CP) Ärzte an und vereinbarte einen Termin.

Was ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste: Ich war eine der ersten Patientinnen, mittlerweile ist die Warteliste sehr lang. Ich hatte Glück und wollte mir diese Gelegenheit nicht entgehen lassen.

Was ist also nun das Coimbraprotokoll?

Das CP ist eine Therapie mit hochdosiertem Vitamin D. Dr. Cicero Coimbra, ein brasilianischer Neurologe und Hirnforscher an der Universitätsklinik von Sao Paulo, ist bei seinen Forschungen darauf gestoßen, dass bei Menschen mit Autoimmunerkrankungen eine Verwertungsstörung von Vitamin D vorliegt.

Vitamin D ist der wichtigste natürliche Immunmodulator, es ist kein Vitamin, es ist ein Hormon.

Für jeden Patienten wird anhand einiger wichtiger Parameter im Blut nach und nach die richtige Dosis gefunden um – und das ist das Tolle- die MS zum Stillstand zu bringen.

Dr. Coimbra erreicht bei 95 % seiner Patienten die totale dauerhafte (!) Remission.

Die Coimbraprotokoll Erfahrungen reichen bis 15 Jahre zurück, die Leute haben laut dieser Studien nie wieder ein Problem mit der MS oder einer anderen Autoimmunkrankheit.

Was hat mich überzeugt, meine eigenen Coimbraprokotoll Erfahrungen zu sammeln?

Neben den extrem vielen positiven Erfahrungsberichten (weltweit!) waren es folgende Punkte:

1. Dr. Coimbra verdient keinen Cent an mir. Auch der CP Arzt rechnet lediglich 2 Sitzungen pro Jahr ab. Alles andere wird über das Internet bestellt, niemand verdient daran.
2. Die vielen Studien zum Thema Vitamin D sind zu präsent, als dass man sie einfach unter den Tisch kehren könnte.
3. Die Chance auf einen dauerhaften STILLSTAND, was in meinen Augen mit einer Heilung fast gleichzusetzen ist.
4. Coimbra ist kein Voodoo Zauberer, kein Homöopath, kein Naturheiler, sondern schlicht und ergreifend Schulmediziner und Forscher durch und durch.

Wie hoch sind die Kosten laut meiner Coimbraprotokoll Erfahrungen?

Das variiert stark von Bundesland zu Bundesland und Arzt zu Arzt. Im ersten Jahr sind die Kosten aufgrund der vielen benötigten Untersuchungen am höchsten.

Bei mir sahen die Kosten des Coimbraprotokolls bisher so aus

Beginn der Therapie

– Blutabnahme für eine erste Einschätzung: 150,00€ (einen Teil davon übernehmen oft die Hausärzte, kann über Kasse abgerechnet werden!)
– Dexascan beim Orthopäden (Knochendichtemessung): 40,00€
– Erstanamnese beim CP Arzt: bitte direkt beim Arzt erfragen, da ich hier keine Auskünfte geben darf. jeder Arzt berechnet diesen betrag anders.
– Vitamin D + benötige Supplements (Übers Internet): “Erstausrüstung” ca. 200€, dann ca. 40,00€/Monat. Jedoch variiert das bei jedem, was wirklich gebraucht wird.

Dr. Coimbra sagt, Leute die sich nicht alles leisten können brauchen zusätzlich zum Vitamin D zumindest die wichtigsten Co-Faktoren (Magnesium, Vitamin B2 und gegebenenfalls Omega 3). Alle weiteren Supplements können individuell bestimmt werden u auch erst später dazu genommen werden.

1.Kontrolle (nach 4 Monaten)
– Erneutes Blutbild (150,00€ oder über Hausarzt)
– 24 h Urin : 10,00€
– Kontrolltermin beim Cp Arzt: bitte preis erfragen

2. Kontrolle (nach ca 1 Jahr)
– 24 h Urin
– Blutbild
– Dexascan
– Termin beim CP Arzt ( auch über Skype möglich!)

3. Kontrolle (nach 2 Jahren)
– 24 h Urin
– Blutbild
– Dexascan
– Termin beim CP Arzt (auch über Skype möglich!)

Dazu kommen gegebenenfalls Telefonate mit dem CP Arzt bei Rückfragen, Problemen, Dosisanpassung usw.

Sind Hochdosen Vitamin D gefährlich?

Das stimmt! Es kann gefährlich werden (Hypercalcämie), wenn man sich nicht an die Regeln hält. Man kann sich damit – pardon – gründlich umbringen. Die Diät ist also KEINE OPTION, sondern ABSOLUTE PFLICHT.

Diese sehen beim Coimbraprotokoll so aus: Täglich 3 Liter trinken, Milchprodukte vermeiden (Calcium ist verboten!), jeden Tag 30 Min Sport, Entspannungstraining/ Meditation.

Coimbraprotokoll Erfahrungen
Eis geht immer – aber bitte vegan!

Alle wichtigen Blut- und Urinwerte müssen regelmäßig überprüft werden, und wer sich schlecht fühlt, sollte IMMER zuerst daran denken, dass es sich um eine Hypercalcämie handeln könnte. Diese kann zu Nierenversagen und zur Dialysepflicht führen!!! Sollte irgendeine Gefahr bestehen, muss sofort eingegriffen werden. Der Protokollarzt muss dann umgehend kontaktiert werden.

Meine Coimbraprotokoll Erfahrungen nach 4 Monaten – was hat sich getan?

Ich bin nun bald 4 Monate im Protokoll. Die erste Zeit ist eine Achterbahnfahrt. Bis das Vitamin D im Körper richtig zu wirken anfängt, vergehen schon mal 3-4 Monate.

In dieser Zeit kann es zu so genannten Symptomreaktivierungen führen, was bedeutet, dass alte Symptome wieder aufflackern können, weil an den alten Läsionen gearbeitet wird.

Der Stillstand der Krankheit tritt bei den meisten Patienten 6-8 Monate nach Beginn ein, bei einigen wenigen dauert es bis zu einem Jahr.

Ab diesem Zeitpunkt treten keine Schübe mehr auf, alte Symptome, die bis zu 2 Jahre zurückliegen, verschwinden, Läsionen heilen ab. Die Krankheit befindet sich im dauerhaften Ruhezustand. Erste Beweise am MRT sind laut Coimbra ca. 1 Jahr nach Therapiebeginn zu erwarten.

 

Nun noch konkret zu meinen Verbesserungen – diese betreffen nicht nur die MS Symptome!

– Rückgang der Lhermitte 1 Woche nach Start des Protokolls
– Rückgang der Empfindungsstörungen zu 95 % bis heute
– Keine Fatigue, volle Energie am Tag, durchschlafen in der Nacht
– Kein Uhthoff Phänomen
– Kein Schwindel oder Brain Fog
– Keine Erkältungen
– Totale Stabilisierung des Zyklus (Vitamin D ist ein Hormon!) nach ca. 2 Monaten.

Ich hatte jahrelang eine diagnostizierte Zyklusstörung, schwanger werden sollte schwierig sein, Progresteronmangel, meine Periode kam wie sie lustig war.

Nun ist folgendes passiert und das finde ich schon extrem erstaunlich: Meine Periode kommt das erste Mal seit 6 Jahren( (!) auf den Tag genau. Mein Progresteronmangel ist verschwunden. Mein Hormonstatus ist perfekt.

Meine Schilddrüsenwerte haben sich von grenzwertig hin zu perfekt entwickelt. Allein das ist mir schon Beweis genug, wie sehr das Vitamin D ÜBERALL in meinem Körper arbeitet!

All diese Coimbraprotokoll Erfahrungen haben mich überzeugt!

Und das alles ohne Nebenwirkungen, meine Blut- und Calciumwerte, meine Nierenwerte usw. sind nach wie vor top. Ich habe keinerlei Probleme.

Es wird noch ca. 3 Monate dauern, bis ich „safe“ bin, aber ich bin geduldig. Ich weiß dass das CP funktioniert.

Und ich wünsche mir, dass noch viele Menschen davon profitieren können. Studien sind für Herbst/Winter geplant und wir dürfen gespannt sein, wie es hier weitergeht. Die Hoffnung besteht, dass die Krankenkassen in den nächsten Jahren einen Teil der Kosten übernehmen werden.

Das Coimbraprotokoll ist für mich ein Geschenk

Bis dahin kann ich nur sagen, dass das CP für mich das größte Geschenk ist, das ich jemals in meinem Leben erhalten habe. Ich blicke voller Vorfreude und ohne Angst in die Zukunft und das alles dank einem Mann, der mich nicht mal kennt: Dr. Cicero Coimbra.

Eins noch: Das CP wirkt am besten bei Neudiagnostizierten und Menschen, die noch nicht viele Einschränkungen haben. Es ist daher nicht „der letzte Anker“, sondern meiner Meinung nach die erste Anlaufstelle nach Diagnose, noch bevor man irgendwelche Medikamente ausprobiert.

Neudiagnostizierte haben so die Chance auf ein ganz normales Leben komplett ohne Einschränkungen. Aber auch bei Langzeit-Patienten werden teilweise unfassbare Erfolge festgestellt!

Der Krankheits-Stopp ist aber das Wichtigste am CP, und den erreichen zum Glück fast alle, egal ob Neudiagnose oder Langzeit MS-ler.

Haben meine Coimbraprotokoll Erfahrungen dein Interesse geweckt?

Alle Infos zu Ablauf, Behandlung, Kosten sowie weiterführende Links mit Studien zum Thema und Interviews mit Dr. Coimbra und einer vollständigen Liste aller bereits praktizierenden Ärzte findet ihr unter www.coimbraprotokoll.de.

Ich halte euch auf dem Laufenden!

Alles Liebe!
Alex

***

Hast du dich auch schon mit dem Coimbraprotokoll beschäftigt? Findest du die Studien dazu interessant, oder hast du weitere Fragen an Alex? Dann immer her damit, wir sind gespannt von dir zu lesen. Hinterlass einfach einen Kommentar!

 

Mindful mit MS
Yoga mit MS

137 comments

  1. Hallo Alex, hallo Samira,

    Der Bericht hört sich wirklich vielversprechend an. Ich interessiere mich mittlerweile total dafür und habe mir vorgenommen, es auszuprobieren!
    Habe zufällig auch das Glück genau in der Mitte von 2 Ärzten (beide 50km entfernt) zu wohnen und hoffe so auf die doppelte Chance einen baldigen Termin zu bekommen.

    Ein paar Fragen hätte ich aber noch:
    Nimmst du trotz des Vitamin D deine Interferone noch? Ich möchte nämlich sehr ungern auf diese etablierte Therapie verzichten, aber auch nicht auf das Vitamin D.
    Ich habe auch davon gelesen, dass man auf Milch verzichten muss bzw auf das Calcium. Fehlt durch solche “Einschränkungen” dem Körper nicht etwas? Bzw gibt es noch mehr auf was man verzichten oder achten muss?

    Vielen Dank für deine Antworten und ich drücke dir die Daumem für das bestmögliche Ergebnis und dass die MS zum Stillstand kommt!
    Alexia

    1. Hallo Alexia, ich habe noch nie Interferone genommen, da es laut meinem neuro (anders als die Aussagen der Ärzte im kh ?) in meiner aktuellen Situation nicht nötig ist, er meinte es würde mir ohne sogar besser gehen!.. Dr Coimbra sagt folgendes, zu Beginn des Protokolls können die Medikamente weiter genommen werden. Sobald das Protokoll seine volle Wirkung erreicht sollen sie aber ausgeschlichen werden, da sonst die meds und das vit d sich gegenseitig im Weg stehen. Das mit dem Calcium ist so: Durch das vit d Bildet der Körper selbst sehr viel Calcium in den Knochen. Du hast also zu keinem Zeitpunkt eine Unterversorgung, im Gegenteil! Wenn du jetzt noch zusätzlich große Mengen Calcium aufnehmen würdest besteht die Gefahr einer hypercalcämie und das muss dringend vermieden werden. Es ist aber echt nicht schwierig! Nur Milchprodukte und Nüsse, das wars. Megr Details gibts auf der Homepage! Liebe Grüße

    2. Ich kann nur sagen, daß ich auch nur beste Erfahrungen mit Vitamin D in höheren Dosen gemacht habe. Hatte Hashimoto und bin dann zusätzlich noch in die Wechseljahre gekommen. Hatte neben Haarausfall und totaler Antriebs-und Energielosigkeit auch noch alle sonstigen Beschwerden, die man bei Hashimoto so hat. Es hat 3 Jahre gedauert, bis ich einen Arzt gefunden habe, der mal Ursachenforschung betrieben hat und mal eine Blutanalyse vorgenommen hat. Dann habe ich nach Coimbra meinen D-Spiegel aufgefüllt. Nach 6 Monaten war der Haarausfall und alle anderen Beschwerden Geschichte. Ich rate jedem, zum Internisten zu gehen und ein grosses Blutbild machen zu lassen und natürlich den D-Spiegel ermitteln lassen…
      Hätte nie geglaubt, daß so ein (relativ preiswerter) Coctail aus Vitaminen und Mineralien mir Heilung bringen könnte…

      1. Danke für deinen Kommata, Kath.

        Tatsächlich rate ich ganz dringend davon ab, sich “nach Coimbra” von einem anderen, nicht speziell ausgebildeten Arzt mit ultrahohen dosen Vitamin D behandeln zu lassen. Auch die Kombi an Vitaminen, die du hier aufgelistet hast und die ich sicherheitshalber entfern habe, ist eine, von der Dr. Coimbra sogar ganz dringend abrät… Zudem sagt der Vitamin D Spiegel im Blut nichts aus, sonders das Parathormon.

        Deswegen – BITTE BITTE nur mit einem Spezialisten arbeiten, das kann sonst böse in die Hose gehen!

  2. Hallo Alex, Hallo Samira,
    vielen Dank für den ausführlichen und sehr interessanten Bericht!
    Ich kann die meisten deiner Erfahrungen nur bestätigen.
    Als ich damals durch DICH!! auf´s Coimbraprotokoll gestoßen bin war auch für mich sofort klar, es kommt nichts anderes in Frage, das ist “meine” Therapie!
    Mittlerweile, 3 Monate später (Diagnose vor 4 Monaten), geht es mir ausgezeichnet, ich würde fast sagen besser als bevor ich von dem MistStück wusste, da ich viel mehr auf mich achte.
    Bereits nach wenigen Wochen im Protokoll konnte ich immense Verbesserungen spüren. Fatigue und Stimmungsschwankungen gehören größtenteils der Vergangenheit an 🙂
    Manchmal kann ich immernoch nihct fassen was für eine riesige Bereicherung das CP für ist.
    Mir gehts super, so kann´s weitergehen…

    1. Liebe Nina, es freut mich sehr, dass ich dich zum CP inspirieren konnte. Genau so ging es mir am Anfang auch mit Leuten, die schon länger dabei waren, und ich fand es einfach faszinierend und sah die riesige Chance, die dahintersteckt. Auch toll, dass du seitdem besser auf dich achtest 😉 Wie du weißt ist auch emotionale Stabilität ein großer Teil des Protokolls, und meiner Meinung nach sogar der Schwerste. Aber auch das schafft man, Schritt für Schritt. Und wichtig ist wohl auch, Geduld, Geduld, Geduld. Und wenn man denkt, man hat genug Geduld gehabt, nochmal Geduld. Ich bin auch unfassbar froh und dankbar, dass das Protokoll genau jetzt in Deutschland publik wird, und nicht erst in ein paar Jahren.. Alles Liebe weiterhin, Alex

    1. Freut mich liebe Ruth! Du wirst es nicht bereuen! Sogar die ersten Neurologen sind mittlerweile ” on board”. Es ist der richtige Weg. Wünsche dir alles Gute!

  3. Moin Alex und Samira,
    im August bekam ich in der Notaufnahme die Diagnose MS und war zugegebener Maßen, wie vermutlich alle, verdammt niedergeschmettert! Überall laß ich nur deprimierendes und keine Besserung – der Verfall gewiss. Dieser Beitrag war das Erste, was ich vom CP gelesen habe. Seit dem tue ich nichts anderes mehr. Es ist das erste Mal, dass ein Hoffnungsschimmer zurück ins Leben kommt und ich freue mich tierisch auf meinen Termin im Dezember bei Dr. Didier in Enger. Ich kann es kaum erwarten, denn ich glaube fest an eine Verbesserung! Bin ja schließlich erst 31, hab „nur“ Sehschwierigkeiten mit dem ver******* Uhthoff Syndrom, leichte Fatique und hab das alles erst recht frisch bekommen. Und das reicht mir schon, verdammt noch mal!

    Ich schreibe das hier nicht um meine geistigen Ergüsse loszuwerden, sondern weil ich es einfach unendlich klasse finde, wie Ihr das hier vorantreibt. Ich finde es falsch, dass solch Möglichkeiten bei klassischen Ärzten nicht berücksichtigt, nicht mal erwähnt werden. Denn alleine der Gedanke auf eine theoretische Besserung macht schon unendlich viel bei mir. Die vielen Erfahrungen, wie deiner Alex, zeigen, es muss funktionieren. Denn ich kann nachvollziehen, wenn Leute bei dieser Krankheit depressiv werden. Die Sorge hatte mein Umfeld bei mir auch schon zurecht geäußert. Und auch wie Samira die gute Laune puscht… großartig! Sowas wird gebraucht! Ich brauch sowas 🙂

    Vielen, vielen lieben Dank an Euch beide. Macht weiter so! Ich hoffe andere profitieren auch davon.
    Ich würde mich über deinen weiteren Verlauf sehr freuen. ??

    Beste Liebe Grüße,
    Marc

    1. Lieber Marc, vielen Dank! Ich kann gut verstehen wie du dich gerade fühlst… es zieht einem erstmal den Boden unter den Füßen weg. Aber umso mehr freut es mich, dass du, genau wie ich, gleich nach Diagnose mit dem cp beginnen kannst. Je früher man anfängt desto größer stehen die Chancen auf ein ganz normales Leben!! Und das wirst du haben. Inzwischen gibt es schon sehr sehr viele erfolgsberichte weltweit. Und das Beste- auch die ersten Neurologen sind inzwischen vorsichtig dafür zu begeistern. Schritt für schritt wird das nun immer mehr! Ich wünsche dir alles Gute für deine Zukunft, geh positiv an die Sache ran (emotionale Stabilität und positive Gedanken sind ein sehr wichtiger Punkt beim cp!) und alles wird gut. ?Liebe Grüße

  4. Hey Alex
    Vielen Dank für deine Antwort.
    Nach 17 Jahren Ms , gehe mit Rolli oder am Arm einer Person
    Mache Hippotherapie 1x die Woche
    Super Erfolge für das Gehen?
    Ergo um den Rumpf zu stabilisieren ?
    Physio für’s Gehen
    Und jeeeetzt
    18.Oktober
    CP ? in Luxemburg
    Freue mich ?
    LG Ruth

    1. Hallo Ruth,
      Mich würde mal interessieren wie es in Luxemburg war. Ich wohne im Saarland und das wäre der nächste Arzt für mich. Freue mich von dir zu lesen!
      Lg Sabine seit gestern weiß ich sicher das ich MS habe. Vorher 3 Jahre im Ungewissen.

      1. Hallo Sabine, mich würde das auch interessieren, da ich ebenfalls im Saarland wohne. Konntest du inzwischen etwas herausfinden über Luxemburg? Bzw hast du mittlerweile einen Protokollarzt gefunden, der nicht allzu weit weg ist.
        Liebe Grüße, Mirsa

  5. Würde gerne wissen wie es dir jetzt geht ?
    Wie lange nimmst du schon Vit. D ?
    Das Wichtigste , Kinder….. 1, 2,….
    Schönen Abend Ruth

    1. Hallo Ruth, mir geht es bestens. Ich fühl mich gesund. Keine Beschwerden, keine fatigue, kein uhthoff, gar nix. Bin Futter als meine “gesunden” Freundinnen. Gehe täglich 5-6 km joggen. Arbeite voll. Alles supi. Ich bin jetzt dann 5 Monate im Protokoll. MS wahrscheinlich seit 2009, bisher sehr mild, aber wer weiß ob das so bleibt deshalb geh ich auf Nummer sicher. Kinder sind in Planung ? Liebe Grüße

  6. Hallo Alex
    Ich sag einfach ohne CP Erfahrungen , es bleibt so und wird bald noch besser
    Weil du bald 6 Monate hinter dir hast und das heisst … Krankheit ADE ??
    Mein Weg beginnt bald ?
    Fehlt dir noch etwas?
    LG Ruth

  7. Nichts, was der Rede wert wäre ? Im übrigen war ich letzte Woche beim Nieren-Ultraschall und Blut wurde auch nochmal abgenommen. Alles bestens. Wer sich an die Regeln hält wird keine Probleme mit dem vielen Vitamin D bekommen, sondern nur Gutes erfahren! (Voraussetzung ist natürlich dass keine anderen großen Baustellen vorliegen, diese sollten erstmal beseitigt werden). Freu dich auf die Zukunft die wird sonnig (im wahrsten Sinne) ?

  8. Hey Alex
    Freut mich für dich ???
    Was meinst du mit anderen Baustellen?
    Was bedeutet Lhermitte ?
    Bei dir wurde sie ja schon 1 Woche nach Anfang der Behandlung besser

    1. Ruth, das Lhermitte Zeichen, was sehr viele ma Patienten haben, wundert mich dass du das nach so vielen Jahren nicht kennst ? Naja, wer noch viele andere gesundheitliche Probleme hat sollte vorher versuchen diese zu beheben. Wer zB vorher schon Nierenprobleme oder osteoporose hat. Aber das erzählt dir alles dein CP Arzt. LG

    1. Ich glaube für das Loch was wir Alex jetzt in den Bauch gefragt haben schulden wir ihr auf jeden Fall ein grosses Stück Kuchen 😀

  9. Sehr schöner Bericht zum Coimbra-Protokoll. Danke.
    Ich habe auch einen sehr milden Verlauf einer MS: nämlich ca. 29 Jahren keinen zweiten Schub. Ich war im Glauben, der erste Schub war eine Migräne-Aura und die heftigen Krämpfe kamen auch so unregelmäßig, dass ich mir keine Gedanken machte. Dieses Jahr dann im Februar der zweite Schub. Im April suche ich eine Neurologin auf, die auch gleich mitteilt, dass bereits das Event vor 29 Jahren ein Schub war. War alles nicht so schön. Da ich seit 2004 mitbekam, wie meine Schwester mit ihrer MS umging (Schulmedizin, Basistherapie und Eskalation) und nun im Rollstuhl sitz, war mir klar: MS-Schulmedizin = never ever. Ich machte mich auf die Suche. Fand vieles von Walsh-Diät bis Overcoming Multiple Sclerosis. Aber wirklich überzeugt hat mich nur das CP

    Ich bin seit Anfang August im Protokoll.

    1. Toll! Wünsche dir viel Erfolg. Aber da es aktuell immer weiter bergauf geht mit dem cp, die ersten Neurologen an Bord sind u es den Leuten immer besser u besser geht wirst du den sowieso haben. Für mich gibts nix anderes. Ich bin mega happy damit. CP rocks. ? Liebe Grüße

  10. Ich habe mit großem Interesse deinen Blog gelsesen. Ich prkatiziere seit Mitte Mai das Coimbra Protokoll und mir geht es fabelhaft. ich habe von meinem Arzt davon erfahren und mir dann eine Protokollärztin gesucht, die mich begleitet.Ich habe die Diagnose seit 2 Jahren und habe nie Medikamente dafür genommen. Ich habe meine Ernährung umgestellt, Nahrungsergänzungen genommen, meinen Darm saniert, entgiftet, Sport gemacht ….Und nun habe ich das Protokoll und bin sehr dankbar dafür. Wie gesagt, es geht mir blendend ohne Symptome. Nach einem MRT nach nur 3 Monaten hat sich sogar gezeigt, dass ein großer Herd einfach verschwunden ist. Ich wünsche mir, dass noch viele andere diese tolle Methode anwenden werden und Heilung finden.

    1. Hi Kerstin! Das ist ja toll! Und nach 3 Monaten schon eine Verbesserung am MRT, das ist selten, und zeigt, dass du wahrscheinlich schon die richtige Dosis hast 😉 Ich selbst hatte heute mein 1. Kontroll MRT seit der Diagnose – alles stabil. Da ich “erst” 5 Monate im Protokoll bin, reicht mir das völlig aus. Erst ab dem 6.-8. Monat beginnt schließlich die Remission, der Rückgang der Symptome und das Abheilen der Läsionen. Genau wie du habe auch ich meine Ernährung angepasst, kümmere mich um meinen Darm usw. Aber den Hauptteil des Ganzen übernimmt das Vitamin D. Schade, dass immer noch so viele Angst vor den vermeintlichen Langzeitschäden haben, die ja alle vermeidbar sind, wenn man sich an die Regeln hält. Es bleibt spannend um das Protokoll, erst vor kurzem wurde es aufgrund der enormen Erfolge auch auf einer Neurologen Konferenz in den USA vorgestellt. Und wie wir essen – if you can make it there, you`ll make it anywhere 🙂 Darf ich dich noch fragen, welcher Neurologe dich an das CP verwiesen hat? Das ist ja toll, das mal als erstes von einem Arzt zu hören. Alles Liebe, Alex

  11. Hallo Alex,
    es war kein Neurologe, der mir zu dem Protokoll geraten hat, sondern mein Arzt aus dem Biomedical Center in Speyer. Er ist Umweltmediziner und sehr informiert. Bei ihm lasse ich die Blutuntersuchungen machen und meine Protokollärztin aus Freiburg berät mich und wertet sie aus. Da sich beide Ärzte zufällig auch kennen, ist das eine super Kombi. Übrigens hat sich der Arzt aus Speyer auch bei Dr. Coimbra angemeldet, um dort diese Ausbildung zu machen. Niemals hätte meine Neurologin mir dazu geraten. Sie weiß nicht einmal, dass es so etwas gibt. Sie ist allen Methoden außer Schulmedizin total verschlossen und möchte mich immer wieder in eine Therapie zwängen. Aber ohne mich. Ich habe meinen Weg gefunden. Damit muss sie sich abfinden, aber ich bin sehr auf ihre Reaktion nächstes Jahr gespannt beim neuen MRT. Es hat mal jemand über das Protokoll geschrieben: “Mir ist, als ob die Sonne in mir aufgegangen ist.” Genauso fühle ich mich und es ist herrlich!

    1. Kerstin genau so gehts mir auch. Ich weiß nicht wo ich aktuell ohne das CP wäre, aber auf keinen Fall in der positiven Situation wie ich es jetzt bin. Es hat mich nicht nur körperlich sondern auch psychisch gerettet. Und es gibt keinen Zweifel mehr daran, dass es wirkt. Ich bin unfassbar dankbar es zeitgleich mit Diagnose entdeckt zu haben und somit ein völlig normales Leben führen zu können und zwar dauerhaft. Niemals würde ich eine andere Therapie machen wollen. Und ich hoffe, dass die Krankenkassen nach den Studien endlich zahlen, damit auch Menschen mit geringerem Einkommen die Therapie stemmen können. Das CP hat mein Leben verändert, zum Positiven, nicht nur in Bezug auf die MS sondern auch auf mich selbst. Und ich lerne jeden Tag dazu. Alles Liebe

  12. Hallo Alex und Samira!

    Zunächst erst mal recht herzlichen Dank Dir, Samira, für diese wunderschöne Seite und Dir, Alexa, für Deinen hoffnungmachenden Beitrag!

    Bei meiner Frau, fast 53 Jahre alt, wurde 2003 die Diagnose MS mit primär progredientem Verlauf diagnostiziert. Seit 2007 ist sie EU-Rentner. Seit 2015 hat sie Pflegestufe II, was jetzt Pflegegruppe III ist. Seit dem gehe ich nur noch halbtags arbeiten, da nun der komplette Haushalt samst Einkaufen, Kochen, Regelung der Finanzen etc. und auch die Pflege allein in meinen Händen liegt.

    Durch einen glücklichen Zufall hat mir ein sehr guter Freund den “Geheimtip” Coimbraprotokoll gegeben. Google brachte mich zunächst zur deutschen Seite zum Coimbraprotokoll, danach zur deutschen Übersetzung des Interviews mit Dr. Coimbra.
    Ab stand für mich fest, daß sie diese Therapie macht. So haben wir am 21.11.2017 einen ersten Termin bei Dr. Nehler im thüringischen Saalfeld – einer der ersten Protokollärtzte in Deutschland.

    Auf der Suche nach einer Plattform/einem Forum, in dem man sich mit Betroffenen austauschen kann, die bereits nach Coimbra behandelt werden, bin ich auf diese Seite gestoßen. Ich hoffe, daß ich hier richtig bin und hab da gleich mal eine Frage:

    Wie lief bei Euch denn so der erste Termin beim Protokollartzt ab?

    herzlichste Grüße
    Jan

    1. Hallo Jan, toll dass ihr das CP macht. Ich hoffe sehr, dass es deiner Frau hilft. Da ich das CP nicht mache, kann Alex vielleicht mehr dazu sagen – ansonsten stehen ja auch schon super viele Infos im Text 🙂
      Liebe Grüße, Samira

  13. Hallo Jan, ich möchte dir gerne antworten. Zuerst einmal finde ich es toll, dass du deine Frau so unterstützt,.
    Das Protokoll ist eine echte Chance für euch. Der erste Termin bei meiner Protokollärztin dauerte etwa 2 Stunden. Sie hat nach meinem Befinden gefragt, was ich bisher gemacht habe gegen Ms und ob ich irgendwelche Symptome habe. Dann hat sie mir genau erklärt, wie der weitere Ablauf ist, d.h. wann ich welche Laboruntersuchungen machen muss, welche Nahrungsergänzungen ich nehmen soll und warum, was man noch beachten muss (Sport, Stressreduktion, calciumarme Ernährung, viel Trinken-welches Wasser). Ich konnte Fragen stellen und sie hat mir Infos mitgegeben über Nahrungsergänzungspräparate, Mineralwassersorten mit wenig Calcium, …). Ich hoffe, ich konnte dir etwas weiterhelfen.

  14. Hallo Samira, hallo Kerstin,
    ich danke euch für die Antworten. In meinem Kopf gehen im Moment gefühlte 100 Millionen mal 100 Millionen Fragen umher. Der ist momentan ein riesiger Schwamm, der alles aufsaugen will. Es ist gar nich so einfach, das alles noch in mein Alltagsmanagement zu integrieren. So versuche ich seit ca. 4 Wochen, jede freie Minute für Recherchen rund ums CP und Vitamin D zu verwenden (opfere gerade meinen geliebten Mittagsschlaf). Das hat in mir eine gewaltige Lawine ausgelöst. Man begreift erst mal so nach und nach, was das alles mit sich zieht: Lebensstil, Streßvermeidung, – ups.., wie steht es eigentlich um meinen eigenen Vitamin D-Spiegel? – Ernährung – wow – nicht nur “null Milch-Tolleranz” – nein, da steckt ja gewaltig mehr dahinter! Was für eine Herausforderung für mich, dem Koch der Familie, dem Familienkoch, der von Klein an typisch kräftige, bürgerlich- bäuerliche Küche gelernt hat, mit ordentlich Fleisch und “Reinhauen”, schönen Sahnesoßen und käseüberbackenen Aufläufen…
    Ok – hab`s kapiert – Reset -Knopf drücken, reboot! Aber woher bekomme ich nun ein neues Betriebssystem und neue Software? Ein guter Anfang sind ja schon die vielen Tips von Samira hier auf der Page. Im Grunde genommen bin ich aber im wahrsten Sinne des Wortes “Freßdumm”. Eines der Größten und meiner Meinung nach auch wichtigsten Themen, denen ich mich als nächsten widmen und stellen muß. Rezepte? Tips? Anregungen? Hinweise? – Her damit!

    Nun wird es auch schon wieder eng mit meiner Zeit, denn die Waschmaschine ruft: “Habe Fertig!”.
    Ich denke, für`s Erste reicht es auch.

    In Hoffnug auf viel INPUT grüßt Euch alle herzlichst
    Jan

    1. Hallo Jan,
      es ist wunderbar, dass du auch ihre (und somit wohl auch deine) Ernährung umstellen wirst! Nicht nur für das CP, sondern auch ganz allgemein, ist das finde ich immer eine gute Idee. Hast du meinen Artikel zur Ernährung mit MS schon gelesen? Der ist ein guter Start (auch wenn ich in meinen Beispielen dort sparsam Milchprodukte verwende).

      Ansonsten ist dieses Buch von Yotam Ottolenghi für mich der Türöffner für eine ganz neue Welt des Kochens gewesen, ungelogen. Ich habe seit Jahren nur noch dieses eine Kochbuch – und liebe es! Viele Rezepte darin sind vegan, milchfrei, oder lassen sich so ummodeln, dass sie milchfrei sind. Wenn ich das richtig heraus lese, kochst du ja gerne – insofern sieh es als wunderbar spannende neue Herausforderung!

      Ich wünsche euch alles Gute und hoffe, ich konnte dir damit etwas helfen!
      Liebe Grüße,
      Samira

  15. Uuuups….
    Das ging ja schnell. Danke, Samira!
    Buch ist soeben bestellt. Bin sehr gespannt.
    Ja – deinen Artikel zur Ernährung bei MS habe ich schon gelesen, das meinte ich mit den vielen Tips von Dir. Werd ihn noch öfter durchstöbern müssen, um auch wiklich etwas davon zu lernen.
    Und ja – ich koche seit meinem 10. Lebensjahr und überlasse ungern Anderen “meine Küche”. Ich lerne gern dazu, bin immer offen für Neues und versuche stets, mich nicht zu sehr auf Dinge “einzufahren”. Daher nehme ich die Herausforderung nicht nur an, sondern auch dankend an! Leider hab ich es versäumt, mich auch in Richtung vegane und gesunde Kost zu bewegen. Mir war bisher eher wichtig, daß sich alle auch alle 10 Finger ablecken. Das Hauptaugenmerk war immer “Das hat klasse geschmeckt -Super!”.
    Leider eine sehr stiefmütterliche Einstellung. Es wird schwer, aber ich habe ja einen sehr guten und auch schönen Grund, der mich antreibt – meine Frau.
    Und ja- ich muß mich zwangsläufig ihrer Ernährung zumindest stark annähern. Warum?
    Erstens macht es keinen Sinn, dreierlei Essen zu kochen. Das ist unwirtschaftlich, uneffektiv und schlecht für`s Zeitmanagement.
    Zweitens – in meiner pädagogischen Zeit – ich war mal Lehrmeister – habe ich gelernt: “Ich kann nicht lehren, was ich nicht selbst kann. Ich kann keine Taten verlangen, die ich nicht selbst täte.”
    Drittens – Ihr das Trockenbrot hinstellen und selbst mit einem Teller feinster Leckereien daneben sitzen? Mit so einem Handeln würde ich ja alles Gesagte verleumden, ich würde Wasser predigen und selbst Wein trinken. Nein, wenn ich sage. “Wir stehen das gemeinsam durch!”, dann muß ich selbst aktiv das Richtige vorleben. Ich muß es selbst auch tun. Ich muß zeigen, das esse ich auch, mir schmeckt es auch, mir tut es auch gut – also ist es auch für Dich gut. In jedem Fall wird es so für sie nicht nur leichter, es wird auch streßfei. Hat sie keinen Streß, hab ich keinen Streß. Hab ich keinen Streß, ist alles in Ordnung. Ist alles in Ordnung, geht es uns gut. Ein sehr einfaches und wirkungsvolles Rezept, besonders deshalb wichtig, weil sie sich sehr an mir orientiert und mir sehr vertraut.

    Mir ist klar, daß, gerade weil sie sich sehr an mir orientiert und mir sehr vertraut, ich in ihrer Krankheit ein sehr gewichtiger Faktor bin. Mir ist klar, welche Verantwortung ich auf mich nehme. Aber ich tue es gern, ich tue es für sie. Ich habe es von Anfang an nie als Belastung gesehen bzw. empfunden, sondern als Aufgabe. In unserem MS-Bekanntenkreis habe ich oft das ganze Gegenteil erlebt. Unverständnis, Ignoranz, Intolleranz, “Ich komme damit nicht klar” – Scheidungsgrund. Diese Leute sollten auf tiefste Ihre moralische Einstellung prüfen. Man kann doch nicht jemanden, der Hilfe benötigt, einfach im Regen stehen lassen, erst recht nicht jemanden, der einem sehr lieb ist. Durch “Dick” gehen – das ist ok – aber durch “Dünn” – das mach mal lieber alleine! Ein solches Verhalten schmerzt mich zutiefst. Die Frage ist doch nicht “Schaffe ich das? Muß ich jetzt mehr Aufgaben übenehmen? Komme ich damit klar?”.
    Richtig gestellt lauten die Fragen “Wie schaffe ich das? Wie kann ich mehr Aufgaben übernehmen? Was muß ich tun, um damit klar zu kommen?”. Kurz gesagt, nicht fragen, ob ich jetzt ein Problem habe, das hab ich ja, die Frage ist grundsätzlich: “Wie löse ich das Problem” – und dabei kann man sich jede Menge Hilfe holen. Man muß nur im Kopf bereit sein, ein Problem lösen zu wollen.

    Das ist ein Thema, worin ich viel Erfahrung habe. Erfahrung, die ich wiederum gern mit anderen Betroffenen und Angehörigen teile. Das könnte mein Beitrag auf dieser Seite sein. Alles ist möglich. Alles ist machbar.
    Auch hierfür gibt es “chronisch fabelhafte” Möglichkeiten. Auch Angehörige können mit einem MS- erkrankten Partner/Familienmitglied sehr gut zurecht kommen, egal, wie weit die Krankheit fortgeschritten ist. Meine Frau sitzt schom im Rollstuhl. Ich muß ihr viel Aufmerksamkeit und Zeit widmen, trotz allem finde ich auch Zeit für mich und meine Interessen.

    Nun gut.
    Ich danke Dir nochmal für diesen Tip!
    Jan

  16. Hallo Samira!

    Habe heute eingekauft:

    Äpfel, Birnen, Apfelsinen, Mandarinrn, Pflaumen, Kiwis, Mango, Kaki, Annanas.

    Alles kleinschnippeln, in Zitonenwasser legen und nach belieben mit Honig aufsüßen gibt bestimmt einen leckeren Obstsalat.
    Guter Anfang?

    Liebe Grüße
    Jan

    1. Hallo Jan,
      das klingt doch super. Ich würde zwar keinen Honig dazu geben, da das Obst ja an sich schon sehr viel Zucker enthält und ordentlich süß schmeckt – aber das kann ja jede Person selbst entscheiden. Eine weitere Idee wäre auch ein Veganer Crumble, einfach mal googeln!
      Viel Erfolg euch!

  17. Hallo Jan,
    ich finde dein Verhalten “chronisch” fabelhaft. Es müsste mehr solche Partner wie dich geben. Dein Frau kann glücklich sein, dass du soviel Verständnis hast und sie unterstützt.
    Bevor ich das Coimpra Protokoll begonnen habe, habe ich meine Ernährung schon komplett umgestellt und die Ernährungs- und Stoffwechseltherapie nach Hebener gemacht (siehe Internetseite von MS Therapiezentrum Hohen Sülzen). Dadurch hat das Protokoll bei mir relativ schnell angschlagen. Ich denke Ernährung ist bei MS sowieso sehr wichtig, um Entzündungen zu reduzieren. Beim Protokoll ernähre ich mich weiterhin so, lasse aber alle Milchprodukte weg. Viele Dinge kann man auch durch Kokosmilch etc. ersetzen. Beim Wasser bin ich auf Black Forest umgestiegen. Das hat nur 5,2 mg Calcium und es ist in Glasflaschen erhältlich. Jeder Supermarkt kann dir das auch bestellen, wenn du fragst.

  18. Oh, wie schön – gleich zwei Antworten!
    Danke!
    Hab schon wieder eine Milllionen Fagen. Mal der Reihe nach.
    Infos:
    Das Buch sollte morgen ankommen – ganz toll freu und riesig gespannt.
    Der Obstsalat war lecker (die Wahl der Zeitform lässt auf die übrige Menge schließen). Den gibt es jetz bestimmt an 8 Tagen pro Woche. Den Honig konnte ich mir nicht verkneifen, weil:
    1. das Zitronenwasser schon säuerlich ist und die Ananas auch sehr sauer sein kann
    2. ich schon seit Wochen, da, wo es möglich ist, statt mit Zucker lieber mit Honig süße. Beim Kuchen hab ich leider noch keinen Ersatz gefunden.
    3. Honig eine “chronisch fabelhafte” Gabe der Natur ist.

    Zum Crumble.
    Hab ich noch nie gehört, gesehen, gegessen. Meine Bildungslücke scheint unendlich groß zu sein.
    Hab gleich mal gegoogelt. Die Liste der Rezepte ist schier unendlich…
    Hab nur nicht verstanden, ißt man das zum Mittag, ist es eher eine Art Kuchen oder was für Zschwischendurch? Und dann die Streußel – Hafer????????? – Das ist so gar nicht mein Ding.
    Hab jetzt noch nicht explizit weiter geguckt, ob das auch anders geht. Butterstreußel fallen ja wohl aus! Braunen Zucker hab ich schon gekauft. Kokosfett und entprechndes Obst hab ich heute nicht bekommen – steht auf Einkaufsliste für Morgen. Kokosfett kenne ich eigentlich nur als Hartfett. Daraus haben wir früher Kuchenglasur gefertigt. Gibt es da noch andere Varianten? Egal -irgendwann in dieser Woche ist der erste in der Röhre. Versprochen!

    Nun zu Kerstin.
    Ja, die Welt könnte viel schöner sein, wenn Menschen einfach mal ein bischen tolleranter wären und sich gegenseitig mehr Achtung schenkten. Wenn ich meinem Partner sage “Ich liebe Dich!”, dann muß ich auch mal darüber nachdenken, was diese Worte bedeuten. Ich bin zwar kein gläubiger Mensch, aber solche Dinge wie “In guten und wie in schlechten Tagen” und “Liebe deinen Nächsten wie dich selbst”, treffen sehr genau meine perönliche Einstellung. Das gleiche gilt für jegliche Anwendung von Gewalt. Ich konnte schon als kleines Kind nich verstehen, wenn sich zwei prügelten. Die haben doch einen Kopf und einen Mund.
    Im Falle der MS meiner Frau gibt es eine ganz einfache Frage. Wenn die Situantion umgekehrt währe, ich ware plötzlich auf die Hilfe anderer angewiesen, was würde ich von meinem Partner und meiner Familie erwarten? Wenn man dann an seine eigenen Worte denkt: “Ich liebe Dich!, dann sollte sich diese Frage doch gar nicht erst stellen!

    Und nun zum CP/Ernährung und CP.
    Seite gefunden, kurz angestöbert. Klingt logisch und nachvollziebar. Unbedingt beachtenswert! Probleme: Hohen Sülzen ist doch ein paar Zentimeter weiter von uns entfernt. Kosten der Therapie – übernimmt die Kasse nicht? Gibt es nicht alternative Quellen zum Schlaumachen? Die Wichtigkeit einer MS-gerechten bzw. nun einer CP-gerechten Ernährung ist klar. Daher auch meine Bemühungen, meinen Horizont zu erweitern und natürlich auch das gelernte umzusetzen. Derzeitiger Wissenstand – mangelhaft. Da brauch ich jede Menge (Nach-)Hilfe.
    Zum Wasser hab ich auch schon nachgeschaut. Das soll ja beste sein, was es derzeit gibt. Händler in der Nähe – Fehlanzeige.
    Online Bestellung – machbar, aber hab ich mich beim Preis verkuckt? Zugegeben, als ich auf die Inhaltsstoffe unseres Discount-Wassers gesehen habe, war ich schon ein bischen erschrocken: 57,2 mg/1,5l. Ist für einen “gesunden” Menschen sicherlich ok, aber für`s CP? Nun gut, so viel Wasser trinkt meine Frau auch wieder nicht. Sie hat primär ca. 2l grünen Tee pro Tag. Dazu kommt noch der Kaffee und die Flüssigkeit aus der Nahrung. Die geforderte Mindestmenge von 2,5l sollte damit schon erreicht sein, und noch ein halber Liter mehr ist sicherlich auch kein Problem. Mehr Sorgen bereitet mir im Moment der Milchersatz. Von der Nachbarin habe ich ein Tetrapack Haferdrink mit den Worten “Kannst Du komplett wie Milch verwenden” bekommen. Meine Frage: “Wie schmeckt das?”. Antwort: “Scheuslig!”….
    Wenn ich nur Hafer höre stellen sich bei mir sämtliche Haare auf. Nun steht sie immer noch da und wartet auf eine Verwendungsidee.
    Hab neulich mal Pudding aus Kokosmilch versucht. 400ml Kokosmilch, 100 ml heller Traubensaft, 2Päckchen Vanillezucker und etwas Kakaopulver aufkochen, 50g Vollkorngries dazu, quellen lassen – fertig. Da ich keinen Vollkorngrieß bekommen habe, hab ich eben Weichweizengris genommen.
    Geschmacklich phänomenal – ich liebe Kokos – aber die Konsitenz erinnerte dann doch sehr an Griesbrei. Naja, try and error ist eine sehr gute Lernmethode, und experimentierfreudig bin ich ja.
    Nochmal zu Milch. Der Hauptgrund der “Null Milch Tolleranz” ist ja der hohe Calziumgehalt. Nun hab ich irgendwo gelesen, daß Butter kein Calzium mehr enthält. – Großes Fragezeichen. Ich nehme beim Kochen doch recht oft Butter, vorwiegend im Gemüse. Und erst recht meine schöne holländische Soße zum Blumenkohl oder Spargel. Ich brate bzw. dünste auch gern mit Butter an. Was soll ich nun machen? Kann ich nun weiterhin meine geliebte Butter nehmen? Margerine wäre ja dann eine Strafe für die Geschmacksknospen.

    Zum CP selbst hab ich auch noch Fragen medizinisch- biochemischer Natur. Da wir unseren ersten Termin beim CP-Arzt noch vor uns haben, traue ich mich nicht, diese schon vorab an den CP-Arzt zu richten. Aber sie brennen mir unter den Nägeln und im Netz finde ich einfach keine Antworten. Wieviel Durchblick hast Du denn da?

    Jan

    1. Hallo Jan,
      ab jetzt würde ich fast vorschlagen, mal ein wenig nach veganen Blogs zu googeln! Dort findest du hülle und fülle an wunderbaren Verwendungen für Hafermilch, Rezepte etc 😉 Das Internet ist voll von ganz vielen tollen Seiten!
      Alles Gute euch!!

  19. Hallo Kerstin,

    mir geht es um das Zusammenspiel von Vitamin D und Parathormon. Wir wissen ja, das eine Erhöhung des des Vitamin D-Spiegels den Parathormonspiegel senkt. Nach dem CP ist das ja der Indikator für die persönliche Dosisfindung. Meine Frage ist nun, ob jemand mit Vitamin D-Resistenz wesentlich mehr Vitamin D benötigt, um einen Parathormonwert von x zu erreichen als jemand ohne Resistenz? Dann hätte man ja ein einfaches Mittel, um bei Nichterkrankten eine bestehende Vitamin D-Resistenz festzustellen. Das wäre ja dann ein einfacher Weg, um beispielsweise bei nichterkrankten Familienmitgliedern das Risiko für einen Krankheitsausbruch abzuschätzen. Diese könnten dann präventiv ihre Lebens-/Ernährungsweise entsprechend einstellen und entsprechend auch zusätzlich Vitamin D substituieren.

    1. Hallo Jan. Jein. So in etwa ist es. Mein PTH war zum Beispiel zu Beginn bei 54, ist jetzt auf 10 (also im Idealbereich :-)). Ich habe vorsichtshalber meine Familie auch testen lassen, also Geschwister und Eltern, auch meine Mama und Schwester haben so einen hohen PTH. Bisher aber keine AI Erkrankung. Der PTH alleine ist also kein eindeutiger Indikator. Ich habe dennoch jedem der mir lieb ist (auch meinem Freund 😉 ) 10.000 Einheiten am Tag verschrieben, einfach präventiv. Im Grunde sagt der Wert alleine nicht viel aus, allerdings sagt es viel aus, wie schnell oder langsam der Wert fällt! Bei mir ist alles nach Plan verlaufen, der Wert von Anfang an nur gefallen bis zum Optimum. Bei manchen mit sehr hohen Verwertungsstörungen oder einem sehr schweren Verlauf kann die Dosisfindung wesentlich länger dauern, manchmal steigt der PTH Wert sogar erstmal an, bevor er abfällt. Es ist alles ein Zusammenspiel aus vielen Faktoren. Aber der PTH ist definitiv der entscheidende Wert beim CP. LG Alex

  20. Hallo Jan, diese genauen Details kann ich dir nicht beantworten. Sicher ist nur, dass Leute mit Autoimmunerkrankungen mehr Vitamin D brauchen. Diese hohen Dosen wäre für “normale” Leute toxisch. Ich denke, dass sich deshalb der Parathormwert damit erklärt. Aber das würde ich dann den Protokollarzt fragen.

    Gruß, Kerstin

  21. Habe gerade gelesen, dass Dr. Coimbra auf dem Immunkongress in Frankfurt am 14./15. 4. 2018 einen Vortrag über das Coimbra Protokoll hält. Auch noch andere, die daran beteiligt sind, kommen. Wird bestimmt sehr interessant.

  22. Hallo ihr Lieben,
    Ich habe ebenfalls durch euch vom CP erfahren und habe nun wieder einen Hoffnungsschimmer. Ich habe die Diagnose auf MS Verdacht erst vor wenigen Tagen erhalten und war ziemlich geschockt. Angefangen hat alles mit Kribbeln und Taubheitsgefühlen in den Beinen. Nach 2 Wochen habe ich dann erstmalig Cortison bekommen und mich die ersten Tage ziemlich schlecht gefühlt. Mein Neurologe will eine Basistherapie durchführen aber ich habe mega Angst vor den NB. Deshalb habe ich auch nach Alternativen gesucht. Ich werde mich nun erstmal in Sachen Ernährung beraten lassen und eine Darmsanierung machen, weil ich schon immer Probleme damit hatte. Und die CP Ärztin habe ich auch schon angeschrieben. Bin sehr gespannt und hoffe, dass mir schnell geholfen wird. Ich lebe in der Schweiz und hier ist das CP eigentlich kaum bekannt. Zum Glück gibt es eine Ärztin in Freiburg. Ich würde gerne schon mit 10000 IE Vitamin D starten, bevor ich den Termin beim PA habe. Wo kauft ihr eure Produkte ein und wie dosiere ich das am besten? Gibt es Anleitungen?
    Vielen Dank und liebste Grüsse, Kerstin

    1. Liebe Kerstin, erstmal schicke ich dir eine große Umarmung, die Diagnose ist einfach nur ein riesiger Schock.
      Etwas an der Ernährung umzustellen ist immer eine gute Idee wie ich finde! Da kann ich dir diesen Artikel von mir sehr ans Herz legen 🙂

      Ich würde nie ohne Arzt und auf eigene Faust mit Vitaminen starten!! Bitte lass dich von deinem Neurologen beraten, bevor du irgendetwas bestellst. Better Safe then sorry! Soweit ich weiß, kann man Vitamin D Präparate ganz einfach online bestellen, aber wie gesagt: Lieber beim Arzt und in der Apotheke erkundigen!
      Alles gute dir

  23. Hallo,

    ich glaube, jetzt gibt es 2 Kerstins. Damit es keine Verwechslung gibt, schreibe ich in Zukunft Kerstin-Sandra. Ist das okay?

    PS: Ich bin die, die mit Jan geschrieben hat.

  24. Hallo Alexa
    Nehme seit 2 Wochen 60000 Vit.D
    Bombe ?
    Mein Physio ist total begeistert von meinem Gehen .
    Ich ebenso ?
    Das CP ist absolut das Beste was mir passieren konnte .
    Wünsche dir einen schönen Tag
    LG

    1. Top liebe Ruth! Meistens merken MS-ler mit gehproblemen am schnellsten eine Besserung. Sensible Symptome können um einiges länger dauern. Freut mich für dich. Und sollten bei dir Symptomreaktivierungen eintreten, nicht aufgeben, einfach weitermachen, das gehört dazu.

  25. Hallo ihr Lieben. Ich bin die zweite Kerstin :-). Sorry für die Verwirrung! Ich habe nun einen Termin im Feb in Freiburg bekommen. Freu mich so! Ich weiss allerdings noch nicht ob ich in der Zwischenzeit die Basistherapie mit Copaxone anfangen soll oder nicht. Nächste Woche habe ich noch einen Termin bei einem anderen Neurologen. Mal schauen was er meint. Wie gesagt besteht bei mir immer noch der Verdacht auf MS . Bestätigt ist noch nichts.
    Ich hoffe sehr, dass ich auch ohne Medis so lange warten kann bevor ich das CP starte.
    Ganz lieben Gruss, Kerstin

  26. Hallo zweite Kerstin,
    ich bin auch bei Dr. Schweiger in Freiburg unter dem Protokoll. Sie ist super. Ich würde auf keinen Fall mit der Basistherapie anfangen, sondern in der Zwischenzeit versuchen, meine Ernährung entzündungshemmend zu gestalten.
    Das habe ich vorher auch getan und zudem Vitamin E und Omega 3 Kapseln genommen. Dadurch hat das Protokoll bei mir auch relativ schnell gewirkt. Die Neurologen versuchen immer, ihre Therapien zu verkaufen. Lasse dich nicht unter Druck setzen.

    Ganz liebe Grüße, Kerstin-Sandra

  27. Hallo Samira, Alex,

    Seit ich vor 3 Monaten diesen Blog-Eintrag gelesen habe, hat er mich nicht mehr losgelassen. Ich hab viel darüber nachgedacht und gelesen. Und ich werde es auch tun. Vor Allem die NW der Spritzen haben mich dazu gebracht darüber nachzudenken, ins das denn gewesen sein kann. Ich hab mein komplettes Leben noch vor mir, das will ich nicht mit schlaflosen Nächten verbringen, weil ich Fieber und Schüttelfrost von den Spritzen habe. Ich will energiegeladen sein und das Leben genießen. Genau wie es im Beitrag steht. Ich will reisen und irgendwann eine Familie haben. Ich bin euch so dankbar, dass ihr diesen Beitrag gepostet habt! Am 19.12. habe ich endlich meinen Termin und ich freue mich darauf!

    Liebe Grüße
    Alexia

  28. Liebe Alex,
    Ich habe nochmal eine Frage 🙂
    Du hast geschrieben, dass deine Schilddrüsenwerte sich gebessert haben durch das Protokoll. Hattest du bereits eine Schilddrüsenfehlfunktion und welche Auswirkungen könnte dies auf die Therapie haben? Gibt es dazu irgendwelche Infos?
    Danke und liebe Grüsse, Kerstin

    1. Ich hatte keine unter- oder überfunktion, aber meine Werte waren immer grenzwertig! Jetzt sind sie perfekt. Falls du ernsthafte Schilddrüsenprobleme hast und ein Medikament nehmen musst besprich das mit dem cp Arzt. Die meisten können ihre Schilddrüsenmedikamente dank cp langsam aussschleichen oder zumindest deutlich reduzieren! Liebe Grüße

      1. Danke, Alex, für dein Feedback. Ich nehme bisher auch noch keine Medikamente für die Schilddrüsen aber mein TSH wert ist ebenfalls grenzwertig und deshalb lasse ich es mal abklären bevor ich mit dem CP starte. Liebe Grüsse, Kerstin

  29. Hallo! ich habe vor einem Monat (ende November 2017) mit dem protokoll angefangen, habe im April 2017 tysabri abgesetzt und seit dem 3 schübe gehabt. habt ihr auch eure medikamente abgesetzt?? ich bin seit 3 tagen der klinik wegen dem neusten schub und überlege ein medikament paralell zu nehmen bis die wirkung vom vitamin D einsetzt. bin total verzweifelt!

    1. Hallo Samah,
      leider können und dürfen wir dir weder von einem Medikament abraten, noch dir zur Einnahme raten. Diese Entscheidung liegt ganz bei dir. Bitte bedenke lediglich, dass ja jedes Medikament über einen längeren Zeitraum eingenommen werden muss, bevor es wirkt (soweit ich weiß). Ob du davon akut Erleichterung und Verbesserung bekommen wirst?
      Sprich auf jedem Fall mit deinen behandelnden Ärzten über deine Bedenken und Ängste. Alles Gute dir und Toi Toi Toi dass das Vitamin D bald anschlägt!

    2. Hallo Samah, gerade in der Anfangsphase kann es immer noch zu schüben kommen, da es 6-8 Monate, in manchen Fällen sogar 1 Jahr dauern kann bis das vit d seine volle Wirkung entfaltet. Jedoch fallen die Schübe generell leichter aus und sind in den meisten Fällen auch schneller vorbei! Hab Geduld mit deinem Körper das ist das allerwichtigste beim cp. Und wenn du denkst du hattest genug Geduld, hab noch mehr! Falls du gerade cortison bekommst auch das ist kein Problem für die Therapie. Besprich das am besten mit deinem cp Arzt. Ich wünsche dir dass bald Ruhe einkehrt. Frohe Weihnachten trotzdem!

  30. Hallo Samira, hallo Alex,
    ich habe vor 6 Wochen erfahren, dass bei mir Verdacht auf MS besteht. In einem MRT wurden auffällige / MS spezifische Läsionen gefunden. Der Liquorbefund Anfang Dezember war unauffällig, aber was ich bisher recherchiert habe, sagt das ja nicht viel aus. Dennoch wollten sich die Ärzte erstmal nicht offiziell auf MS festlegen. Seitdem befinde ich mich in einem emotionalen Tief und absoluten Gefühlschaos. Zum Glück bin ich auf deinen Blog und den Gastbeitrag von Alex zum Coimbra Protokoll gestoßen. Das macht mir erstmal Mut (bis zum nächsten emotionalen Tief – habe mir aber auch schon deine 10 positiven Denkanstöße runtergeladen und gelesen, die auch super hilfreich sind :))
    Nun erstmal meine Frage an Samira: Hast du schon darüber nachgedacht, an dem Coimbra Protokoll teilzunehmen? Wenn nein, warum nicht?

    Nun meine Frage an Alex: Weißt du zufällig, ob man an dem Coimbra Protokoll auch teilnehmen kann, wenn die Diagnose nicht offiziell bestätigt ist? Wie geht es dir inzwischen und was machen deine Werte und MRT?

    Liebe Grüße und einen guten Start ins neue Jahr wünscht
    Daniella

    1. Liebe Daniella,
      Kein Wunder, dass du gerade die Gefühlsachtetbahn durchmachst – in der “Schwebe” vor einer eventuellen Diagnose zu stehen, das macht einen einfach fertig!!

      Zu deiner Frage: Ich habe natürlich auch überlegt, das Protokoll anzufangen. Allerdings Vertrage ich mein Tecfidera gut, und hatte unter diesem Medikament seit 4 Jahren keine sichtbaren neuen Läsionen.

      Never change a winning team, denke ich mir… im mai habe ich einen Termin bei einem Protokollarzt. Bis dahin halte ich die Füße still und schau mal.

      Ich mache mir auch Gedanken um die Gesundheit meiner Nieren, für die das CP schwierig sein kann. Mit der Gefahr leben, eine Niere zu verlieren? Ob ich das kann, weiß ich nicht. Alex geht es damit aber super gut. Es muss also jeder selbst entscheiden!

    2. Hallo zusammen. Erstmal an Samira – du brauchst keine Angst haben eine Niere zu verlieren 🙂 die Werte werden regelmäßig überwacht. Außerdem sind einige Sicherheitsmaßnahmen im cp eingebaut – 2,5 l trinken, 3-5 mal die Woche Sport, calciumarme Ernährung – das alles dient deiner Sicherheit. Wer sich an die Regeln hält wird keinerlei Probleme bekommen. Die Erfahrungen in Brasilien reichen bis 15 Jahre zurück und allen geht es gut! Da würde ich mir über die langzeitfolgen von tecfidera mehr sorgen machen – aber das ist mein persönliches Empfinden und jeder muss und soll das selbst entscheiden! Ich denke ein Gespräch mit dem cp Arzt bringt dir weiter Klarheit und Sicherheit. @Daniella, soweit ich weiß kann man das cp auch bei Verdacht bereits machen, wahrscheinlich hast du ja dann das KIS, klinisch isolierte Syndrom. Hätte ich bei meinem ersten Verdacht vor 8 Jahren bereits vom cp gewusst, hätte ich sicher damit bereits angefangen, wer weiß vielleicht wäre die Krankheit gar nicht erst ausgebrochen. Mir geht es gut, keinerlei Symptome und mein MRT zeigt keine neuen Läsionen und keinerlei Aktivität seit der Diagnose. Bin nun 7 Monate dabei und fühl mich gesund und normal. Und bin gespannt was das nächste Jahr noch bringt – ein Rückgang der Läsionen wäre toll und ist beim cp auch oft der Fall. Lass dich von einem cp Arzt in der Nähe beraten und – keine Panik! Wünsche euch einen guten Rutsch ins neue Jahr!

  31. Hallo,
    mein Name ist Stephanie und ich habe im August 2017 MS diagnostiziert bekommen.
    Ich habe glücklicherweise keinerlei Beschwerden/Symptome mehr.
    Ich nehme derzeit Interferone (seit Oktober – 2 Mal im Monat). Ich bin total am zweifeln, ob die Interferone bei meinem Stadium – ohne jegliche Symptome! – überhaupt notwendig sind. Wenn mal irgendwas irgendwann irgendwie kommt was mir ja keiner sagen kann, dann sehe ich diese Therapie als nicht so sinnvoll.

    Ich wollte eher mal fragen, ob jemand bei geringen MS Symptomen Erfahrung mit dem CP hat. Ich bin mir nicht sicher wie mein weiterer Weg aussehen soll.

    Wenn diese Nachricht nicht angebracht ist, dann nicht posten 🙂

    Trotzdem Danke für eure Hilfe.

    LG

    Stephi 🙂

    1. Hallo Stephi,
      Meine Idee wäre folgende: Mach doch mal einen Termin bei einem Protokollarzt und frag ihn bzw. sie direkt! Die Meinungen von Ärzten können und dürfen wir hier auf dem Blog gar nicht ersetzen 🙂
      Liebe Grüße,
      Samira

  32. Wie Samira schreibt, wir dürfen keine örtlichen Ratschläge geben aber ich kann nur für mich sprechen: ms wahrscheinlich schon seit 2009, Diagnose 2017. Bisher mega milder Verlauf und “nur” sensible Symptome. Aktuell komplett symptomfrei. In der Klinik wurde mir zwar copaxone empfohlen, mein niedergelassener Neuro meinte aber dass das in meinem Fall absolut nicht nötig sei und ich erstmal überhaupt keine Medikamente brauche! Ohne das cp würde ich also gar nix nehmen, wüsste aber nicht wie es mir heute geht. Erfahrungswerte anderer cp Patienten zeigen dass je weniger Symptome zu Beginn, desto schneller und besser wirkt es. ICH würde mich in diesem Fall fürs cp und gegen die Basistherapie entscheiden aber das besprichst du am besten mit dem Protokollarzt. Liebe Grüße

  33. Hallo Alex,

    Gibts denn was neues von dir? Hab ja oben gelesen, dass du schon den perfekten PTH wert gefunden hast? Was sagt dein PA? Darfst du dich schon in Remission schimpfen?

    Liebe grüße und nochmal vielen Dank für deinen Gastbeitrag! Hat mir sehr geholfen!

  34. Hallo Alex, Hallo Samira,
    vielen lieben Dank für deine tolle Seite ! Ich habe sie zur richtigen Zeit gefunden:-)
    Bei mir wurde vor 11 Jahren MS diagnostiziert .Mein Verlauf ist soweit friedlich verlaufen! Leider sind aber seit ca 2 Jahren meine Beine nicht mehr so wie früher..Sie fühlen sich kraftlos und verkrampft an.Treppensteigen oder joggen fällt mir extrem schwer. Hohe Schuhe tragen geht seit längerer Zeit auch nicht mehr..Ich bin schon immer ein sehr aktiver Mensch gewesen und diese Sache schränkt mich leider momentan sehr ein!! Was mir auch zu schaffen macht .. Meine Neurologin will mich natürlich zum Spritzten oder zur Tabletteneinnahme überreden .Bislang habe ich auch keine Medikamente genommen und das soll auch so bleiben!:-)Ich sehe das auch als reine Geldmacherei mit MS Patienten an.
    Aber Dank meines lieben Mannes habe ich über das CP und deine Seite erfahren und hatte vor 2 Woche ein Termin bei einem CP Arzt in Berlin 🙂
    Es war eine tolle Beratung !Endlich keine Angst Gespräche sondern Mut Zuspruch !!!
    Leider kann ich mit der Dosierung von 70.000IE noch nicht anfangen, weil meine Schildrüsenwerte nochmal kontrollierten werden müssen.Sie sind zu niedrig.In 14 Tagen sollen sie dann vorliegen.
    Bis dahin kann ich mich noch etwas einlesen, was die Ernährung angeht.
    Und dazu hätte ich gleich eine Frage an Alex. Es muss ja auf eine sehr Calziumarme Ernährung geachtet werden! Ich lebe seit ca.6 Jahren vegan. Habe ich da ein kleinen Vorteil:-)
    Gibt es einen Grenzwert,der mir bei der Nahrungszusammenstellen helfen kann.? Also zb alles was unter 100mg ist ok ?!
    Nüsse ,Soja und Brokkoli wurden mir vom Arzt schon untersagt.
    hier gibt es zb einen Link der mir die Kalziumwerte angibt.
    https://vegane-fitnessernaehrung.de/naehrwerte_kalorientabelle_pflanzlich_vegane_lebensmittel.html?n3=63#
    Könnte ich diesen nutzten oder ist das viel zu genau??

    Vorab schonmal, vielen lieben Dank für die Antwort und ich bin sooo Dankbar euch gefunden zu haben!!!
    Denn jetzt wird alles wieder gut werden!:-)
    Herzlich Grüße Anke

    1. Liebe Anke,
      ich danke dir für das tolle Feedback. Ich werde im Mai auch in Berlin einen Termin machen, hurra!! Gerade ist bei mir auch alles wieder gut am rumzicken… das kann jetzt gerne mal ein Ende haben 😉
      Ich drück dir die Daumen, dass du bald starten kannst!
      Und: Keine Nüsse? Kein Broccoli? Oh nööö….. ehrlich? 🙁 Ist doch voll gesund…

      1. Liebe Samira,
        herzlichen Dank für deine Antwort!!
        der Art ist echt super nett und gut-aussehend ;-))
        Ja mit dem Brokkoli.., das habe ich den Arzt auch gesagt. Nun gut, dann muss ein anderes Lieblingsgemüse her , was weniger Kalzium hat:-)
        Was ich auch sehr interessant fand. Der Arzt sagte, das die Behandlung in Brasilien besser anspringt. Sie wissen momentan auch nicht woran das liegt. Sind diese Menschen dort vielleicht lebensfreudiger.:-) ole ole dann bin ich genau richtig 🙂
        Ich kann es kaum abwarten endlich anzufangen .! Aber ich muss mich noch in Geduld üben. Das wäre wohl auch ein typisches Verhalten von uns..Ungeduldig zu sein…
        Aber es ist ein riesiger Herzenswunsch wieder zu Joggen oder einfach nur zu GEHEN ,da kann Frau schon ungeduldig werden:-)
        Ich wünsche dir noch eine schöne Zeit und nicht so viel rumgezicke!!

        1. Schlägt nicht wirklich in Brasilien besser an. Die Leute sind nur allgemein positiver drauf, vertrauen mehr, zweifeln weniger und jammern auch nicht soviel rum wie wir deutschen. ? Die sind für kleinigkeiten dankbar anstatt immer nur zu erwähnen was noch nicht 100% passt. Weiterer Punkt: Die einstiegsdosen in Brasilien sind viel höher als bei uns. Daher erleben die Leute dort nicht diese auf und abs wie wir, wo die cp Ärzte vorsichtiger sind und mit geringeren Dosen starten. ? Liebe Grüße

  35. Liebe Samira!
    Hattest du nicht Tecfidera und bist darunter seit 4 Jahren schubfrei? Du würdest diese Therapie nun beenden wg Coimbra? Was zickt bei dir rum?
    Ich frag nur weil ich aufgrund Tecfidera auf diesen Blog gestoßen bin. Ich selbst nehme es erst seit 4 Wochen und hatte da große Hoffnung.
    Lg Christine

    1. Liebe Christine, schön dass du mic gefunden hast 🙂
      Ja, ich nehme Tecfidera. Ich vertrage es auch gut und ich habe keine sichtbaren Schübe mehr gehabt, wofür ich super dankbar bin. Aber immer wieder habe ich sensorische Probleme (schweres Bein, Taubheitsgefühle im Arm, Augenbewegungsschmerz, Schwindel…). Das ist alles unter Tecfidera dazugekommen. Ich bin gerade selbst am Überlegen, ob ich es wirklich durchziehe mit dem CP oder nicht – einen Termin möchte ich aber auf jeden Fall machen. Nein sagen kann ich immer noch. Ich weiß, dass das CP am besten wirken soll, wenn man früh anfängt – und ich weiß ja nicht, was meine MS noch so für mich in petto hat.
      Du siehst – ich bin noch etwas konfus.
      Leider kann man ja die Wirkungsweise von Medikamenten nicht generalisieren. Ich wünsche dir natürlich, dass du unter Tecfidera komplett Schubfrei bleibst!
      Liebe Grüße

      1. Danke für deine Antwort!
        Dann bin ich mal gespannt was du von deinem Termin beim PA erzählst. Ich nehme an du wirst es hier reinschreiben, oder?
        Da ich eben erst mit Tecfidera angefangen habe sollte ich dem ganzen einfach mal eine Chance geben.
        Deine Symptome die du beschreibst kenne ich nur zu gut. ..
        Auch ich mache mir Gedanken dass es dann evtl zu spät für CP ist. Ich merke nur gerade der Druck tut mir auch nicht gut.
        Also ich hoffe du hältst mich auf dem laufenden wg CP. 😉 LG Christine

  36. Liebe Anke, Brokkoli ist völlig in Ordnung. Nüsse esse ich von Zeit zu Zeit ganz wenig- aber Vorsicht, erst, wenn sich dein Calciumspiegel eingependelt hat! Am Anfang muss man wirklich vorsichtig sein. Man weiß aber schnell, was geht und was nicht! Soja in Maßen ist auch ok. Die Milchprodukte sind wirklich das A und O. Da muss man am strengsten sein. Und ja so in etwa kann man es sagen. Mein Cp Arzt meinte auch das Stück Sahnetorte einmal im Monat ist drin. Oder mal ein Stück Käse. Aber bitte – erst mal abwarten wie sich dein Calciumwert verhält. Macht euch alle nicht verrückt mit dem Calcium. Es klingt schlimmer als es ist. Ich bin wohl genährt, satt und glücklich. Und ja, als Veganer hat man einen gewissen Vorteil. Ist alles machbar. Liebe Grüße

    1. Liebe Alex,
      herzlichen Dank für deine Tipps!!
      Ich denke auch,das sich das alles Einpendel und man später ein gutes Gefühl bekommt, was geht und was nicht!
      Alles in Maßen ist Okay.
      Das ist etwas was Neues, was mich etwas Verunsichert hatte!
      Im Juni habe ich mein 2. Kontrollbesuch.Dort werden sich bestimmt auch weitere Fragen klären!
      DAnke!

  37. **UPDATE VON ALEX:**

    Es ist weiterhin alles paletti. Ich bin mittlerweile im 5. Monat schwanger. Wäre alles letztes Jahr noch undenkbar gewesen. Vor meiner Diagnose hatte ich eine Fehlgeburt – wahrscheinlich ausgelöst durch vit d Mangel. Mein Frauenarzt kann jetzt gar nicht glauben wie gut meine Blutwerte und mein Hormonspiegel durch das CP geworden sind. Ich habe perfekte Werte, mir und dem Babybauch geht es super. Auch nach der Geburt ist dank CP kein Schub zu erwarten. Die MS spielt fast keine Rolle mehr in meinem Leben. Von meinen Symptomen ist bis auf ein kleines Kribbeln hier und da nichts mehr geblieben. Ich fühle mich gesünder als vorher. Auch meine Nieren etc. sind weiterhin tip top. Wenn man sich an die Regeln hält, passiert einem gar nix – ausser tausend positive Sachen. Meine Meinung inzwischen wer es nicht ausprobiert ist selber schuld, denn es gibt nichts Besseres. Im März finden die ersten Ausbildungen in Deutschland statt, darunter ist auch ein Neurologer der Berliner Charite der sich fürs CP ausbilden lässt. Coimbra selbst kommt im April nach Deutschland und spricht auf einem großen Ärztekongress. Er selbst ist bis nächstes Jahr ausgebucht. In Deutschland wird es nach und nach neue Ausbildungen durch die CP Ärzte geben, da das Interesse unter den Ärzten so groß ist. Wer früh mit dem CP beginnt kann ein MS freies Leben erreichen. Wer nach vielen Jahren beginnt erlebt immer noch viele Verbesserungen. Wartet nicht zu lange. Ach ja und was die Kosten angeht es ist nur am Anfang soviel. Aktuell hab ich monatlich ca. 40 € Aufwand. Das ist nicht die Welt. Liebe Grüße an euch alle und happy healing 🙂

    1. **UPDATE VON ALEX TEIL 2**
      Bevor ich es vergesse, noch ein paar andere Dinge haben sich verbessert:
      – Ich hatte jahrelang immer wieder Augenmigräne. Nicht mehr seit CP Start!
      – Früher hatte ich jeden Winter offene Haut an den Händen und Ekzeme. Diesen Winter – niente. Nichts. Muss mir nicht mal die Hände eincremen. (CP wirkt auch bei autoimmunen Hautkrankheiten, Psoriasis, Neurodermitis, Allergien usw.)
      – Den ganzen Winter noch keine Erkältung und keine Grippe gehabt (und das, obwohl das Immunsystem in der Schwangerschaft ja eigtl runtergefahren wird. Das CP pendelt das Immunsystem auf Idealmaß ein)
      – Ich war jeden Winter schlecht drauf und hatte depressive Verstimmungen. Nichts mehr, trotz der eisigen Kälte hier.

      1. Liebe Alex, ich freue ich so unglaublich für dich und euch!!! Herzlichen Glückwunsch <3
        Mein Termin im Mai in Berlin steht, woooop!! Ich bin mir sicher, es wird dir weiterhin so gut gehen. Sende dir eine Umarmung.

        1. Danke nochmal meine Liebe 🙂 Und ich drücke ganz fest die Daumen für den cp Start. Deine positive Einstellung wird dir beim cp unfassbar behilflich sein! Geduld, Geduld, Geduld dann wird das auch bei dir alles gut werden. Gib dem Ganzen ein Jahr Zeit und du wirst sehen was sich alles zum Positiven wendet! Liebe Grüße

        2. @Samira
          Cool, du wirst das CP auch machen? Dann bin ich gespannt auf die nächsten Beiträge hier auf deinem Blog.
          Es wird gut werden. Bin nun 7 Monate im Protokoll (und leider noch auf Dosisfindung), aber ich weiß, dass es funktioniert.
          Wünsche dir das Beste. 🙂

          1. Ich spiele mit dem Gedanken – lasse mir aber noch etwas Zeit mit der Entscheidung. Gerade tendiert alles Richtung Ja, aber ich möchte dennoch mit meinen Neurologen über die Risiken sprechen.

  38. Ich erhol mich gerade noch von meinem zweiten Kortisontrip (05.-07.03.) und suche noch einen Ausweg aus dem “dunklen Loch”, wie ich meine Gedanken aus dieser Dauerschleife raus und Kraft und Energie in meinen Körper rein bekomme. Mein Neuro sagt, das gibt sich in ein paar Tagen wieder, wenn man mittendrin steckt, fällt es schwer, das zu glauben. Die Ungeduld tut ihr übriges … jedenfalls bin ich noch krank geschrieben und beim Recherchieren zum einen auf diese tolle Seite gestoßen und dadurch auch auf das Coimbra-Protokoll. Der Ansatz und die ersten Erfahrungen klingen vielversprechend, habe mir aufgrund der langen Wartezeit gleich einen Termin bei Dr. Reichert in Gräfelfing reserviert, für Mitte Juli … ich habe nach 3,5 Jahren Rebif 44 die letzten 4 Jahre keinerlei Basistherapie gehabt, mein damaliger Neuro meinte, das wäre durchaus vertretbar. Mein jetziger Neuro hat mir nun Aubagio nahegelegt. Ich bin noch unentschlossen, ob ich das machen soll oder bis Juli abwarten. Habe ihn heute auf das Coimbra-Protokoll angesprochen, das sagte ihm leider nichts. Habe dann Vit. D erwähnt, da meinte er ganz klar, dass er davon absolut nichts halte und ich bloß nicht auf solchen “Hokuspokus” reinfallen solle… super, das war in meiner eh angeschlagenen Verfassung genau das richtige … freue mich jedenfalls, wenn ich hier über eure Erfahrungen mit Coimbra lesen kann.

    1. Liebe Angela, ich hoffe dass es dir bald wieder besser geht! Schau unbedingt auch mal in diesem Artikel von mir vorbei, den ich geschrieben habe, als es mir genauso ging – ich hoffe er hilft etwas. Sei gut zu dir. Schone dich. Setz dich nicht unter Druck… das schaffst du <3 https://chronisch-fabelhaft.de/2017/05/05/fehler-nach-der-kortisonstostherapie/

      Zu deinem Sorgen zum CP: Ja, in der Charité meinten sie auch zu mir, dass sie einige Menschen kennen, die durch das CP eine Niere verloren haben. Da hab ich erstmal geschluckt. Ich werde aber dennoch meinen Termin im Mai wahrnehmen. Wenn es sich nach Hokuspokus anfühlt, dann hab ich die erste Beratung halt als Lehrgeld gezahlt. Anders möchte ich an die Sache aber nicht rangehen. Auch ich verfolge daher mit Spannung, wie es den CP Damen hier geht. Scheint super zu laufen bei denen, und das macht Hoffnung!
      Alles Liebe!

      1. Komisch, dass sich dann genau von der Charité jetzt ein Neurologe für den “Hokuspokus” ausbilden lässt oder? ? Ja das CP KANN Nebenwirkungen haben. Im Vergleich zu den ganzen Medikamenten sind die aber mega klein – WENN MAN SICH AN DIE REGELN HÄLT!!! Und viele tun das eben nicht, nehmen es nicht ernst genug. Die regelmäßigen Untersuchungen von Blut und Urin, der dexascan und Nieren Ultraschall SIND wichtig! Diese Extremfälle total selten. Den meisten geht es supergut. Also lasst euch nicht verrückt machen.

  39. Liebe Samira,
    herzlichen Dank für deine aufmunternden und lieben Worte. In den letzten Tage habe ich JEDEN deiner Beiträge inkl. Kommentare gelesen und fühle mich hier spontan gut aufgehoben. Hatte das Thema, so wie du ja auch, die letzten Jahr aus meinem Leben verbannt. Das jährliche MRT hat mich zwar regelmäßig mit bangem Gefühl daran erinnert, aber die jeweils überzeugend positive Antwort meines Neuro ließen mich mit Sieger-Feeling aus der Praxis gehen. Bis ich mir im Februar eine Zweitmeinung eingeholt habe, weil sich schon länger mein rechtes Bein nicht mehr ohne Anstrengung heben ließ, der hat dann erstmalig ein MRT von der HWS gemacht und nun ist das Thema halt wieder sehr präsent. Nach dem postkortikoiden Psychoalptraum versuche ich, wie ihr alle hier, konstruktiv (was will/kann ich ändern? Mich mehr um mich kümmern, Bewegung, Training, evtl. Yoga, vor allem weniger Stress, Grenzen setzen etc.) und optimistisch mit der Situation umzugehen.

    Ui…deine Info von der Charité zu den CP Nebenwirkungen sind ja krass! Es ist schwer, sich eine objektives Meinungsbild zu schaffen. Dieser gewinnsüchtigen Verstrickung aus Pharma, Krankenhäusern und manchen Ärzten ist ja eh kaum noch über den Weg zu trauen und doch ist man so auf ihre Empfehlung, die natürlich ausschließlich den Patienten im Fokus haben sollte, angewiesen. Schwierig….wie weit würden die gehen, einen alternativen Weg auszureden? Ich habe heute Nachmittag einen Termin bei einer jungen Allgemeinärztin, die selber MS hat (was man auch ihr null anmerkt, wir kamen eher mal durch Zufall drauf). Mal schauen, was sie so sagt zu den Möglichkeiten.
    Bzgl. CP ist mein Plan genau wie deiner: Termin im Juli wahrnehmen, sich mal alles anhören und dann entscheiden. Bis dahin werde ich es wohl auch erstmal mit Aubagio versuchen. Ich glaube, ich brauche das Gefühl, etwas zu tun.
    Liebe Grüße vom Chiemsee (bist du eigentlich noch auf deiner Reise unterwegs?)
    Angela

  40. Sehr cool, da wünsche ich dir noch tolle neue Eindrücke und unvergesslich schöne Erlebnisse, gute Reise!!!

  41. Liebe Alex und Samira,
    mein Sohn ist 10 Jahre alt und seit einem Jahr hat er Diabetes 1. Wir leben in Wien.
    Ich habe gelesen, dass CP ist für Leute mit allen autoimunen Krankheiten, also auch für ihn.
    Habt ihr irgendwelche Tipps für mich, wir würden es schon wagen, aber ich habe bis jetzt wenig im Bezug CP und Diabetes 1 erfahren.
    Wünsche euch beiden alles Beste,
    Mit freundlichen Grüßen,
    Olga

  42. Vielen Dank für diesen Beitrag. Ich habe nicht MS, sondern MG 😉 Myasthenia Gravis – auch eine fiese Autoimmunerkrankung, die aber unter die “Seltenen” fällt. Im Zuge meiner Recherchen bin ich auf das Coimbra-Protkoll gestoßen, auch auf die FB-Gruppe dazu usw. Der Artikel hier und die Kommentare haben mich noch mal ein Stück weiter gebracht in der Entscheidungsfindung: Ich werd’ jetzt mal einen Termin bei einem Protokollarzt machen, auch wenn der nächste echt nicht grad um die Ecke sitzt. Euch allen wünsch ich das Allerbeste!

    1. Hallo, und willkommen – ich freue mich immer, wenn auch Nicht-MSler hierher finden. Schön dass du Motivation aus dem Artikel ziehen konntest. Wünsche dir alles Gute!

  43. Hallo,
    ein Freund hat vor 2 Jarhen die Behandlung in Sao Paolo begonnen. Leider hat er im Moment nicht die Möglichkeit dorthin zu reisen.

    Er ist nicht aus Deutschland und dort gibt es keine Ärzte die nach Coimbraprotokoll behandeln.
    Kannst du mir sagen wor du das Medikament bestellt hast?
    Ich hätte die Kopie des Rezeptes von ihm.
    Danke
    GLG

    1. Hallo Jelena, ich bin nicht sicher ob ich dich verstanden habe. Woher kommt dein Freund denn? Die meisten bestellen, soweit ich weiß, ihre Nahrungsergänzungsmittel und auch das Vitamin D einfach auf Amazon!
      Liebe grüße,
      Samira

  44. Liebe Samira,
    willkommen zurück in Deutschland 🙂 bin gerade auf den letzten Seiten deines Buches „Und morgen Santiago“, super geschrieben! Ist mir gerade eine große Hilfe während meines Aufenthaltes in der MSK Starnberg, wünschte nur, es hätte noch ein paar hundert Seiten mehr…bin vorrangig zum Abklären Symptome mit MRT hier, evtl. Cortison. War von max. 1 Woche ausgegangen, doch da die Termine auch hier nicht so fix vergeben werden und 1000 weitere Untersuchungen, Tests und Termine stattfinden, komme ich vor 2 Wo. nicht raus…..mich plagt schon das Heimweh.

    Zu Coimbra…hattest du nicht für Mai einen Termin geplant? Meiner steht im Juli an, wäre schon sehr gespannt, welchen Eindruck du hast!
    LG, Angela

    1. Hallo Angela, danke dir für das Feedback <3 ich Freue mich total wenn du mir auf Amazon eine Bewertung hinterlässt falls du Zeit findest 🙂
      Drücke die Daumen dass du alles gut durchhältst. Zum Protokoll: Richtig, am 31.05. ist ein Termin. Ich bin auch sehr gespannt, drück mir die Daumen 🙂
      Deine Samira

      1. Hi Samira, Bewertung ist online 🙂
        Wie schön, da hast du ja bald deinen ersten CP-Termin, bin schon mega gespannt auf deine Einschätzung und deine Entscheidung! Generell wäre es schön, wenn hier so viel wie möglich CP-Teilnehmer ihre Erfahrungen und Updates preis geben würden. Das würde die Entscheidungsfindung für Neueinsteiger unterstützen.
        Liebe Grüße, Angela

        1. Hallo Angela, ich werde das erstmal für mich machen und das nicht mit der Öffentlichkeit besprechen. Dazu ist – für mich – das CP einfach eine zu private Sache. Ich bin mir sicher das ist nur verständlich, zumindest in den ersten Monaten.
          Liebe Grüße

  45. Hallo Samira,
    wir hatten schon mal vor einigen Monaten geschrieben:-)
    Was mich auch sehr intressiert! Wie wars beim CP Arzt im Mai?
    Ich bin seit März eingestellt. Es ist eine ziemlich spannende Reise.!
    Leider ist mein VitaminD noch nicht eingependelt.Wir mußten von 70.000 auf 120.000 erhöhen
    Liebe Grüße
    Anke

  46. Hallo alle!
    Bin seit 29.Juni im Coimbra Protokoll mit einem CP Arzt in Wien/ Ōsterreich!
    Erstdiagnose 1988 fraglich…gleich danach Herpes Zoster und Hashimoto Thyreoiditis….. Keine Medikamente empfohlen….20 Jahre absolute Ruhe…dann 2009 Schock…erste Gehstörg.links…..Nach 2 Jahren Mut für MR…Diagnose PPMS 2011
    Seit 2011 Suche nach überzeugender Hilfe….im April am Chiemsee dt.MS Kollegin kennengelernt, die seit ca. 3 Monaten im CP ist…bin voller Hoffnung! Fand gerade deine Seite…merke im net und auch privat viele Vorbehalte, Misstrauen, unglauben….egal…uns hilfts

    1. Hallo Sigrid,
      wie geht es dir mit dem CP?
      Bei welchem Arzt in Wien bist du? – ich überlege nämlich auch ins CP einzusteigen!

  47. Dann reihe ich mich mal ein … bin seit heute auch im CP. Hatte gestern meinen lang ersehnten Termin beim Protokollarzt Dr. Reichert in München. Da ich schon vorher viel zu dem Thema recherchiert und mich innerlich für diesen Weg entschieden habe, bin ich gestern sehr positiv in das Gespräch gegangen und wurde nicht enttäuscht. Dr. Reichert begegnete mir so offen und freundlich, absolut authentisch, überhaupt kein typisches “Arztfeeling”, sehr angenehm und ich hatte irgendwie das Gefühl, angekommen zu sein.
    So habe ich gestern die nötige Grundausstattung online geordert und mich heute schonmal von meinem Dekristol-Vorrat bedient … 80.000 E als Einstieg, na dann, auf geht´s! Das einzige, was mir schwer fallen wird, ist der Verzicht auf Milchprodukte und Käse….aber das werde ich schon wuppen, ist wohl noch das geringste Übel 😉

  48. Hallo ihr Lieben,

    Ich bin nun auch seit Februar 2018 im CP. Ich habe mich aber erst langsam herangetastet und bin nun auf 50K Vitamin D. Erstdiagnose habe ich im Oktober 2017 erhalten.
    Ich habe durch die Ernährungsumstellung (seit Anfang November) ziemlich an Gewicht verloren obwohl ich eigentlich sehr ausgewogen und bewusst esse.
    Mich würde es mal interessieren, worauf ihr – neben den Coimbra Ernährungsempfehlungen – achtet und wie euer täglicher Ernährungsplan aussieht? Ich esse viel Kokosfett, Kokosjoghurt, Avocados, Gemüse und Obst, etwas Haferflocken am Morgen, wenig Getreide (eigentlich nur glutenfreie) und etwas Fisch/Fleisch. Wie nehmt ihr die Eiweisse zu euch?
    Liebe Grüsse
    Kerstin

  49. Meine Diagnose hab ich am 22.6.18 bekommen. Ich habe eine hochaktive ms mit vielen alten läsionen im gehirn und Rückenmark. Die Ärzte haben mir eindringlich gilenya empfohlen. (obwohl ich eigentlich kaum Symptome und Beschwerden habe, die Diagnose kam total überraschend für mich. Ich möchte gilenya aber nicht nehmen aus Angst das es mich noch kränker macht, die Nebenwirkungen sind beängstigend.
    Deshalb interessiere ich mich sehr für das CP. Ich hoffe die Wartezeit ist nicht zu lang, denn ich steh langsam durch.
    LG Kerstin

  50. Hallo zusammen
    Anscheinend gibt es zwei Kerstins 🙂 Soweit ich weiss, bekommt man als Neudiagnostizierte schneller einen Termin. Bei mir war es so. Habe die Diagnose seit Nov 2017 und musste etwa 3 Monate warten. Wo hast du denn angefragt? Liebe Grüsse, Kerstin K.

    1. 🙂
      Erst wollte ich nach München, habe dann aber gesehen dass es neu eine PÄ in Deggendorf gibt. Dort habe ich nun in 2 Wochen einen Termin. Bin sehr aufgeregt und gespannt. Hoffe, die Entscheidung gegen die schulmedizin ist richtig. 🙏

      Lg Kerstin F.

  51. Hallo ihr Lieben, ich hatte meinen Termin beim CP-Arzt. Ich bin dem ganzen sehr aufgeschlosssen. Meine Frage die ich an euch habe, geht eigentlich in Richtung “Tipps” zum richtigen Essen. Was soll ich sagen, ganz ehrlich: Ich liebe Essen, liebe Käse, Milchprodukte, Nüsse – es wird sicher eine Herausforderung. Aber wenn ich nur annähernd kleine Erfolge für mich verzeichnen kann, bin ich happy. Könnt ihr mir ein paar schöne Alternativen zur Milch nennen? Gibt es denn gute Käseersatzprodukte ohne Calcium? Wie erfahre ich von den Calciumwerten (z.B. finde ich auf Hafermilch keine Angaben). Ich würde mich sehr über einige Infos von euch freuen. Einen schönen Wochenanfang, Julia

    1. Hallo Julia,
      ich selbst lieb(t)e auch Nüsse und Käse, und ja, darauf zu verzichten ist nicht immer schön. Aber ich denke, dass es dennoch die beste Wahl für mich ist. Ich achte nur darauf, dass in der Pflanzenmilch, die ich verwende, kein Extra Calcium zugesetzt ist (das steht dann soweit ich weiß immer vorne drauf). Ansonsten achte ich nicht auf den Calciumgehalt und verzichte nur auf Milchprodukte und Nüsse und Samen. Alles in Maßen – dann sollte man safe sein.
      Liebe grüße und Happy Healing
      Samira

      1. So werde ich es auch machen. Auf Milch und Käse verzichten, mich aber nicht zu sehr verrückt zu machen. (hoffe das kann ich auch…) nach 6 Wochen gibt’s ja diese Blutuntersuchung und dann wird man ja sehen wie gut oder schlecht man steht.

        Woran ich vermutlich scheitern werde ist die Sache mit dem Stress. Ich arbeite 30 Std in der Woche und habe zwei (sehr lebhafte) Kinder. Stress habe ich eigentlich fast immer. 🙁

        1. Liebe Kerstin.
          Mir hat beim Thema Stress vor allem Yoga und Meditation sehr geholfen. Dabei geht es vor allem um den achtsamen Umgang mit sich selbst. Stress kann man gut mit Atemübungen entgegenwirken. Ich habe einen MSBR Kurs von 8 Wochen besucht. Das hat mich auch erst zur Meditation gebracht. Es muss aber natürlich auch irgendwie mit deinem Alltag vereinbar sein.

      2. Vielen Dank für deine Antwort. Keine Ahnung warum ich soviel Angst vor dem Thema Ernährungsumstellung habe. Mein CP Arzt sagte mir halt auch ich muss auch Spinat, Fenchel, Brokkoli usw. verzichten. Das hat mir irgendwie Angst gemacht. Gibt es eigentlich eine Alternative zu Käse? Veganer Käse ist ja oft aus Cahsewnüssen. Ich werde es auch mal mit Yoga versuchen. Sportlich bin ich bisher nämlich kaum :-/

        1. Hallo Julia, ja, veganer Käse enthält auch oft ganz viele Zusatzstoffe, die man auch nicht unbedingt essen will. Was bleibt? Butter zum Beispiel 🙂 Die esse ich nun statt Käse, richtig schön dick auf Brot. Ich hole mir am liebsten diese Meersalz Butter, die schmeckt richtig lecker. Ist zwar teurer, aber wenn schon kein Käse, dann wenigstens richtig geile Butter 😀

          Du packst das!!

  52. Liebe Samira,

    zunächst: Ich finde deine Seite spitze, wirklich super, du machst das Thema MS nahbar und nimmst vielen die Angst. Schöne Sache!

    Allerdings… finde ich es nicht sonderlich gut, dem Coimbra Protokoll einen ganzen Beitrag widmen zu lassen, indem diese Wirkung hochgebauscht wird von EINER Person, deren Aussage einem quasi nichts helfen. Man kennt weder die Rahmenbedingungen (hat Alex vielleicht andere Lebensumstände, doch andere Ernährung, etc., die die positiven Wirkungen begünstigen usw?Ist es vielleicht doch einfach nur Placebo und allein die positiven Gedanken begünstigen Stressreduktion etc?), weiterhin ist es absolut kein Langzeitwirkung Bericht, vielleicht bröselt ihr Gehirn Dank keiner Therapie jetzt nach und in sich zusammen – was man durch Basistherapie hätte verhindern können. Klingt hart, aber weiß man es?! Ich finde es daher etwas fahrlässig, sowas zu “verherrlichen” – dabei gehst doch gerade du mit so gutem Beispiel voran: indem du selbst sagst, es ist deine Entscheidung und du erst berichtest, wenn es wirklich nachweisbare Erfolge über einen langen (ein paar Monate sind für mich nicht lang) Zeitraum gibt!
    Ich habe seit über 10 Jahren MS und jedes Jahr einen Schub gehabt – bis ich die Diagnose bekam. Vorher habe ich es leider abgetan als “das Kribbeln geht schon wieder weg”. Tecfidera nehme ich jetzt seit über drei Jahren und habe seit der Therapie keinen Schub mehr gehabt. Keine Läsionen sind vorangeschritten. Bei dir waren die MRT Befunde doch auch gut – dass du es absetzt, wo es doch so gut jahrelang half, das sollte jeder selber wissen. Aber Beiträge über vage Therapien zu Posten, finde ich sogar sehr gefährlich.

    Hier auch mal noch eine andere Sicht auf die Dinge, der Link zum Original steht unten. Ich habe weder positive noch negative Meinung zu dem Thema, aber ich finde,man sollte beide Seiten der Medaille betrachten…

    ###Zitat###

    “Vitamin D soll als Allheilmittel bei Depressionen, Krebs und Multiple Sklerose helfen. Doch Studien zeigen, dass die Wunderwaffe vielleicht doch keine Wunder bringt.

    Warum eigentlich schlucken immer mehr Menschen das sogenannte “Sonnenvitamin” – auch Vitamin D genannt? Müssen wir die Sonne neuerdings mit Löffeln essen, weil sie sich klammheimlich des Nächtens vom Acker gemacht hat? Inzwischen hat sich der Trend – so die New York Times – zu einer “Religion” von globalem Ausmaß gemausert. Andere nennen es eine Pandemie – eine Seuche wie der Ausbruch der Pest. In aller Welt, auch in den sonnenverwöhnten Tropen, wird Vitamin D – teilweise hochdosiert – vertilgt. Doch woran glauben diese Menschen? Bestimmt nicht an den Sonnengott des Alten Ägyptens.

    Allzweckwaffe gegen Mangelerscheinungen
    Wenn es darum geht, die Quelle eigenwilliger Gesundheitstrends aufzuspüren, lohnt ein Blick ins Internet. Eine Flut professionell gestalteter Websites beklagt einen allgemeinen Mangel – mit subtilen bis schlimmen Folgen. Die Anzeichen decken sich mit der üblichen Werbeprosa für Nahrungsergänzungen: Müdigkeit, Muskelschwäche, Depressionen, Krebs, Herzinfarkt, Rheuma, Diabetes, Osteoporose. Ja selbst Schizophrenie oder Multiple Sklerose sowie fast alle weiteren bekannten Krankheiten zählen zum Formenkreis des D-Mangels.

    Dabei hat Vitamin D im Körper vor allem eine Funktion: Es reguliert die Aufnahme von Phosphat und Calcium und damit die Festigkeit des Knochens. Eine Überdosis ist dabei so unerwünscht wie ein Mangel. Aber ein Mangel ist bei uns sehr selten. Lichtmangel ist häufiger – aber Tageslicht hat noch viele weitere Wirkungen auf den Stoffwechsel als Vitamin D – deshalb kann man ein Zuwenig an Tageslicht nur in seltenen Fällen durch Pillen kompensieren.
    Bis dato galten Werte von 10 bis 20 Nanogramm Vitamin D pro mL Blut als “normal”. Doch nun, so behauptet die einschlägige Gesundheitspresse, reichen die 20 Nanogramm “bei Weitem nicht aus, um später das Risiko für Krebs oder Herzkreislauf-Krankheiten zu verringern”. Optimal seien 50 bis 75 Nanogramm. So kann auch Urlaubern, die braungebrannt aus dem Süden nach Hause zurückkehren, die Diagnose “Vitaminmangel” drohen.
    Fragt man die Verkäufer, wie sie auf ihre exorbitanten Empfehlungen kommen, heißt es vielsagend, heute würden eben viel höhere Werte empfohlen, denn je mehr davon durch den Körper ströme, desto besser. Dabei sollten wir nicht vergessen, dass es sich nicht um ein Vitamin, sondern in Wirklichkeit um ein Hormon handelt, so wie das Östrogen in der Pille oder das Kortison.

    Nutzen zweifelhaft
    Nun zeigen sauber geplante Studien – also doppelblind, placebokontrolliert und mit klinisch relevanten Endpunkten – seit Jahren keinen Nettonutzen durch Einnahme von Vitamin D. Die jüngste Untersuchung dieser Art, erschienen im April in einem führenden Kardiologen-Journal ergab bei über 5.000 Teilnehmern keine vorbeugende Wirkung vor Herzinfarkt – auch nicht in Verbindung mit Calcium. Eine weitere Studie vom März 2017 mit über 2.000 älteren Damen erbrachte auch nach vier Jahren keinen Schutz vor Krebs. Doch dem Geschäft wird das keinen Abbruch tun.

    Eine lukrative Nebenwirkung einer stark überhöhten Zufuhr ist nämlich Appetitlosigkeit. Damit eröffnen sich schier unbegrenzte Absatzmöglichkeiten. Vitaminmangel als Ursache von Hüftgold? Was für eine entlastende Erklärung für gedemütigte Moppelchen! Einer der vielen vermeintlich rettenden Strohhalme, die im Internet nur darauf warten, kostenpflichtig ergriffen zu werden. Welches Ausmaß dieser Hormonmissbrauch inzwischen erreicht hat, lässt sich an den Google-Treffern ablesen: bei “Vitamin D” und “Abnehmen” sind’s über 400.000. Doch mit physiologischen, also unbedenklichen Dosierungen ist da nichts zu wollen.

    Wer die Verzweiflung vieler Menschen kennt, die mit allen verfügbaren Mitteln sich ihrer Fettpölsterchen entledigen wollen, ahnt natürlich, dass bei ausbleibendem Erfolg schnell mal die Dosis erhöht wird. Appetitverlust ist übrigens ein typisches Merkmal vieler Vergiftungen. Vermutlich könnte man mit dem Versprechen eines Schlankheitselixiers sogar Rattengift verkaufen. Übrigens: Hochdosiert wird Vitamin D tatsächlich zur Rattenbekämpfung eingesetzt. Mahlzeit! ”

    Quelle: https://www.deutschlandfunkkultur.de/vit … _id=384846

    1. Hallo M.,
      ich danke dir für diesen kritischen Kommentar, und muss sagen, dass ich dir im Großen und Ganzen zustimme. Diesen Artikel habe ich veröffentlicht, als ich selbst noch keine Ahnung vom CP hatte – einfach, um meinen Leser*innen die Möglichkeit zu bilden, auch diese Therapie kennenzulernen. Nun, da ich selbst im Protokoll bin, werde ich bald einen neuen Artikel zu dem Thema schreiben, der dann sicherlich auch differenzierter ausfallen wird – einfach weil ich denke, dass ich das euch schuldig bin.

      Nie ist etwas nur toll und super. Alles hat solche und solche Seiten. Auch das Coimbraprotokoll birgt DEFINITV Risiken, und ja, ich finde auch dass sie hier zu kurz kommen.

      Also: Ein neuer, in meinen Augen treffenderer Artikel kommt, liebe M. Bis dahin werde ich den Artikel von Alex hier so stehen lassen, damit weiterhin auf das CP Aufmerksam gemacht wird. Dass es eine Gute Sache ist, wenn man sie richtig anwendet – davon bin ich nämlich zu 100% überzeugt.
      Deine Samira

    2. Hallo MH,

      ich finde es gut, das du das ganze etwas kritisch siehst. Aber leider zählst auch du nur die negativen Seitens des Vitamin D auf und vernachlässigst die positiven. Das Vitamin D in hohen Dosierungen wie es beim CP angewendet wird natürlich auch Risiken mit sich bringt ist sicherlich jedem klar der diese Schritt geht. Wenn nicht klärt das der Protokollarzt ab. Das Vitamin D bei MS wirkt darüber müssen wir denke ich nicht diskutieren und das viele MSler einen Mangel an Vitamin D haben auch nicht. Dr. Coimbra macht das ganze jetzt schon über 10 Jahre, also ein längerer Zeitraum als ein paar Monate und hat sehr gute Erfolge damit verzeichenen können, die weit über die von den typischen Basismedikamenten herausgehen. Deren Wirkung im Vergleich zu den Nebenwirkung auch deutlich fraglich ist…

      Fakt ist auch, das nicht jeder so positiv auf das CP anschlägt und es auch manchem kaum hilft. Im Vergleich zu den chemischen Alternativen spreche die zahlen und Erfahrungen aber für das Protokoll. Im Gegensatz zu den Medikamenten einer Basistherapie die jährlich mehrere 10.000 tausend euro Kosten ist Vitamin D doch sehr erschwinglich weshalb es die Pharmaindustrie auch nie in Studien mit einbeziehen wird, es bringt einfach kein Geld. Denn Pharmafirmen sind nunmal keine gemeinnützigen Einrichtungen sondern ganz einfach auf Profit aus und das im Milliarden bereich.

      Weiterhin finde ich es durchaus sinnvoll Vitamin D auch als gesunder Mensch zu konsumieren, natürlich nicht in so hohen Dosierungen wie im CP da ein normaler Mensch ja keine Störung im Vitamin-D-Stoffwechsel vorweist. Grund hierfür sind einfach die geänderten Lebensbedingungen. Jeder der nicht regelmäßig in die Sonne kommt sondern seine Zeit überwiegend in geschlossenen Räumen verbringt (was wohl ein Großteil der Menschen betrifft) kann durch die eigene Vitamin-D-Synthese gar nicht genügend produzieren!

      So wie es Studien gibt die Vitamin-D keinen Nutzen zuweisen so gibt es diverse andere auch saubere geplante, doppelblind und placebokontrollierte Studien die das Gegenteil beweisen. Zu hinterfragen sind immer die Geldgeber und Interessenseigner der Studien, denn nur selten sind diese frei von Befangenheit. Am besten man macht seine eigenen Erfahrungen unabhängig von Studien. Ein Familienmitglied von mir hatte jahrelang Schuppenflechte auf dem Kopf. Nichts hat geholfen, wir haben etliche Salben, Tinkturen und Cremes ausprobiert. Erst nachdem er für ca. 3 Monate hochdosiert Vitamin D (ca. 20.000 IE) genommen hatte ist es verschwunden, Schuppenflechte ist ja im übringen auch eine Autoimmunerkrankung….

      Abschließend muss jeder selbst wissen wie er seine MS behandeln möchte oder eben auch nicht. Zu sagen das Vitamin D totaler Quatsch ist und hochdosiert keine Wirkung hat würde ich nicht unterschreiben, dafür haben ich zu viele positive Erfahrungen gemacht und das ist was zählt.

  53. Ich würde gerne wissen, ob das CP auch bei denen anschlägt, die schon seit über 30 Jahren an MS leiden und schon lange im Rollstuhl sitzen. Gibt es da auch Berichte und Erfahrungen?
    Danke für die Antwort

    1. Hallo Rita, nun, erstmal ist natürlich zu sagen dass das bei jeder Person anders ist und jede Person anders auf das CPreagiert.
      Erfahrungen zeigen, dass Menschen mit PPMS oder solche, die schon länger MS haben, kaum einen Rückgang von Symptomen merken oder dafür deutlich länger brauchen. Das CP kann in gewissen Fällen Symptome rückgängig machen, die in den letzten 12-24 Monaten hinzugekommen sind – was länger zurückliegt widmest nicht verbessert. Was aber auch bei den meisten von diesen Patient*innen erreicht wird (und das das Ziel des CP sein sollte!!) ist der Stop weiterer Progression und damit ein Stillstand der Krankheit.
      Ich hoffe ich konnte deine Frage ein wenig beantworten, auch wenn generelle Aussagen natürlich einfach nicht zu treffen sind.
      Liebe Grüße,
      Samira

      1. Danke für diese hilfreiche Antwort. Ich beschäftige mich schon lange mit dem CP. Getraut habe ich mich noch nicht. Schließlich bin ich inzwischen 64 Jahre alt. Habe PPMS und kann mich an keinen Schub erinnern. Laufe immer noch 2 km ohne Stöcke. Die Schwäche in den Beinen ist aber schon zugenommen. Bin sehr verunsichert wegen meines Alters und der Nierenfunktion. Neulich habe ich einen medizinischen Artikel eines Protokollarztes gelesen, der PPMS Patienten aus dem Protokoll rausgenommen hat. Wer kann mir denn auf die Sprünge helfen? Liebe Grüße Beate

  54. Hallo ihr 2,
    ich bin 33 und habe MS seit dem ich 17 bin, bisher war alles geschmeidig. Und jetzt kann ich kaum laufen, weil mir nur schwindelig ist und mit jetzt ein Krebsmedikament geben wollen per Infusion.
    Die NKs sind heftig. Ich springe auf alles an. Ich würde gern eine sanfte Therapie bevorzugen.
    Ich habe heute Nachmittag einen Telefontermin mit einem Naturheilkunde. Denn muss es denn immer ein Knock-Out- Mediedikament sein?
    Das Coimbra.Protololl überzeugt mich voll, danke!
    Gruß Inga

    1. Liebe Inga, ich wünsche dir viel Erfolg mit dem Protokoll. Menschen mit SPMS scheinen weniger auf das Protokoll zu reagieren wie sich momentan verstärkt in den einschlägigen Facebook Gruppen abzeichnet. Das soll aber lediglich als Information dienen, besprich alles mit deinem Protokollarzt und entscheide für dich, was der richtige Weg ist. Selbstbestimmt handeln ist so unendlich wichtig.
      Alles Gute dir,
      Samira

  55. Ich habe interessiert die Beiträge gelesen.
    Selbst nehme ich seit Jahren Vitamin D und Vitamin K als Supervitamin.
    Die Höhen der Vitamin D Gaben sind unterschiedlich.
    Mich interessiert welche Dosen Sie einnehmen.

    Einiges ist mir nicht ganz plausibel, bekommt mit einer Erklärung jedoch evtl. Sinn.
    Danke hierfür.

    Beste Grüße,
    Andreas-Eric Foerster

    1. Lieber Andreas, danke für das Feedback. Tatsächlich spreche ich nicht öffentlich über die Höhe der Dosen, die ich einnehme. zum einen, weil sie schwanken, und zum anderen, um Selbstversuchen ohne professionelle Begleitung vorzubeugen. Danke für Ihr Verständnis und alles Gute Ihnen.

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