Antientzündliche Ernährung – Darum ist sie so wichtig (und ganz easy umzusetzen)

*Hinweis:* Dieser Artikel enthält unbezahlte Werbung, da ich Helen als Ernährungsberaterin empfehle. Diese Empfehlung basiert allein auf meiner eigenen positiven Zusammenarbeit mit ihr und ist nicht vergütet.

Als ich das erste mal aus die zertifizierte Ernährungsberaterin Helen Scheu und ihren Blog, die Weglasserei stieß, war ich begeistert: Hier finde ich immer wieder leckere, schnell zu machende Rezepte, die sich mit meinem Anspruch an eine gesunde Ernährung decken. Doch was bedeutet “gesund” eigentlich im Zusammenhang mit MS und anderen chronisch-entzündlichen Erkrankungen? Wie gehts das? Ist eine antientzündliche Ernährung schwierig umzusetzen und was bringt mir das überhaupt? All diese Fragen durfte ich Helen nun in einem exklusiven Interview für meinen Blog stellen, wofür ich mich herzlich bedanken möchte.

Am Ende des Interviews verrät Helen sogar noch ihre schnellen Lieblingsrezepte zum Thema antientzündliche Ernährung, und du kannst die Zutaten dort direkt bestellen – Lecker! Hole dir JETZT einige wichtige Tipps rund um die antientzündliche Ernährung ab und lass dich inspirieren. Das bist du dir Wert!

Antientzündliche Ernährung
Photo by Helen Scheu
Samira: Antientzündliche Ernährung ist gerade bei Menschen mit chronisch-entzündlichen Erkrankungen ein großes Thema. Zu Recht?

Helen: Auf jeden Fall! Wie der Name “entzündliche” Erkrankung schon sagt, liegt dabei eine Entzündung im Körper vor. Wer sich an eine antientzündliche Ernährung hält, lässt Lebensmittel weg, die Entzündungen fördern. Aber es gibt ebenso Lebensmittel, die Entzündungen hemmen, die bevorzugt in den Speiseplan integriert werden können.

Dabei ist mir noch wichtig zu sagen, dass die Ernährung aus ganzheitlicher und naturheilkundlicher Sicht, basenüberschüssig gestaltet werden sollte. Das bedeutet, dass sie überwiegend aus Gemüse und Obst besteht. Das ist so wichtig, weil bei einer chronischen Entzündung immer viele freie Radikale beteiligt sind. Gemüse und Obst liefern viele verschiedene Antioxidantien, die die freien Radikale unschädlich machen.

Das Wort „Freie Radikale“ hört man immer wieder, auch in Hinsicht auf eine antientzündliche Ernährung. Magst du mir kurz erklären, was das ist?

Na klar! Freie Radikale produziert der Körper selbst und sie können von außen in den Körper gelangen, z.B. durch Lebensmittelzusatzstoffe, Zucker, Pestizide, Chemikalien usw. Sie sind unvollständige und instabile Moleküle, weil ihnen ein Elektron fehlt. Du kannst sie dir wie einen Dieb vorstellen, der durch den Körper streift. Um wieder vollständig zu werden, klaut er dem nächsten Molekül, das ihm begegnet ein Elektron. Das kann z.B. ein Molekül der Körperzellen sein. Das wird nun selbst zum freien Radikal, weil ihm jetzt ein Elektron fehlt. So beginnt eine gefährliche Kettenreaktion. Die kann von den Antioxidantien unterbrochen werden. Sie geben ein Elektron ab, ohne anschließend zum freien Radikal zu werden.

 

Wie groß ist in deinen Augen der Stellenwert der Ernährung in der klassischen Medizin?

Leider nicht besonders groß. Meistens konzentriert sie sich Hauptsächlich auf Medikamente, um die Beschwerden zu lindern. Sie verschwinden auch meistens, aber die Frage ist ja immer, woher die Beschwerden kamen und warum sie aufgetreten sind. Eine ungesunde Ernährung und Lebensweise ist oft der Auslöser für viele Krankheiten.

Deshalb können mit einer gesunden Ernährung viele Beschwerden auch ohne Medikamente behoben werden. Im Fall einer chronisch-entzündlichen Erkrankung gibt es natürlich auch noch andere Auslöser. Trotzdem können auch dabei Beschwerden durch eine antientzündliche Ernährung und Lebensweise reduziert werden.

Zu manchen Ärzten ist schon durchgedrungen, dass die Ernährung eine wichtige Rolle für die Gesundheit spielt. Sie empfehlen eine gesunde oder ausgewogene Ernährung, lassen den Patienten dann aber mit diesem Ratschlag alleine stehen.

 

Antientzündliche Ernährung
Photo by Helen Scheu
Ja, das kenne ich nur zu gut! Ich wurde erst gar nicht gefragt, wie ich mich ernähre, als ich die Diagnose bekam. Und „gesund“ ist ja auch Auslegungssache! Man schaue sich nur die alten „Ernährungspyramiden“ an… Wie wichtig ist es in deinen Augen, dass sich Menschen mit chronisch-entzündlichen Erkrankungen besonders mit ihrer Ernährung auseinandersetzen?

Ich halte das für sehr wichtig, weil der Körper bei einer chronisch-entzündlichen Erkrankung aus dem Gleichgewicht geraten ist. Eine antientzündliche Ernährung kann dazu beitragen, dass die Entzündungen im Körper nicht weiter angefeuert werden. So kann dem Körper geholfen werden wieder mehr ins Gleichgewicht zu kommen. Ergänzend dazu gehören auch Dinge, wie ein richtiges Stressmanagement, den Darm gesund zu halten und für ausreichende Mineralstoffversorgung zu sorgen, falls Mangelerscheinungen bestehen.

Und wie bemerkt man einen solchen Mangel?

Einen Mineralstoffmangel kann sich auf verschiedenste Weise bemerkbar machen. Ein leichter Mangel zeigt sich oft mit Müdigkeit, Kopfschmerzen, Schlappheit, Konzentrationsschwierigkeiten oder Schwindel. Diese Beschwerden können auch andere Gründe haben, deshalb kann man anhand der Beschwerden nicht gleich von einem Mineralstoffmangel ausgehen.

Solltest du vermuten einen Mineralstoffmangel zu haben, ist es am besten beim Arzt oder Heilpraktiker einen Bluttest machen zu lassen. Dann können die fehlenden gezielt über die Ernährung aufgenommen werden oder auch über Nahrungsergänzungsmittel, falls der Mangel bereits größer ist.

Für die Menschen, die nicht tiefer ins Thema einstiegen wollen: Gibt es Lebensmittel, von denen du bei MS definitiv abraten würdest und warum?

Ja, die gibt es auf jeden Fall. Das sind Lebensmittel mit einem schlechten Verhältnis von Omega-6-Fette zu Omega-3-Fette. Oft werden die Omega-6-Fette als böse und Omega-3-Fette als gut bezeichnet. Das stimmt so nicht, beide Fette sind lebensnotwendig. Allerdings kommt es auf das richtige Omega-6-Omega-3-Verhältnis an, das ist 3 bis 5:1. Bei der heutigen Ernährung ist das Verhältnis allerdings oft 25:1. Das Problem ist, dass überschüssige Omega-6-Fettsäuren in eine entzündungsfördernde Fettsäure umgewandelt werden. Die feuert bestehende Entzündungen im Körper an, was bei einer chronisch-entzündlichen Erkrankung wie MS die Beschwerden verstärken kann.

Lebensmittel mit einem ungünstigen Fettsäureverhältnis sind z.B. Sonnenblumenöl, Schweinefleisch, Sahne und fetter Käse und sollten deshalb bei MS gemieden werden, da diese nicht in das Konzept passen, wenn man sich an eine antientzündliche Ernährung zumindest grob halten möchte.

 

MS Ernährung
Photo by Helen Scheu
Gibt es bestimmte Lebensmittel, die bei MS besonders günstig sind? Welche sind das, und warum sind diese günstig?

Auch die gibt es glücklicherweise. Das sind Lebensmittel mit einem idealen Verhältnis von Omega-6-Omega-3-Fetten. Dazu gehören z.B. Leinöl, Kokosöl, Olivenöl, Fisch, Mandeln, Walnüsse, Avocado und Oliven.

Die Omega-3-Fette wirken entzündungshemmend und können bei einer chronisch-entzündlichen Erkrankung wie MS oft zu einer deutlichen Verbesserung führen. Wichtig ist, dass die Omega-3-Fette täglich aufgenommen werden.

Entzüdnungshemmend wirken außerdem auch grüne Blattgemüse, wie Spinat und Brokkoli, Kurkuma, Ingwer, Kirschen und Blaubeeren. Grund dafür sind die darin enthaltenen Antioxidantien, die dabei helfen Entzündungen zu hemmen.

 

Das Wort „deutliche Verbesserung“ nehmen ja viele Mediziner und auch Ernährungsberater und Blogger nicht gerne in den Mund, weil es immer nach großen Versprechungen klingt. Wie groß kann der Einfluss der Ernährung auf den Verlauf der Erkrankung tatsächlich sein? Was ist realistisch, was nicht?

Da ich keine Therapeutin bin, kann ich leider nichts zum Verlauf von Krankheiten sagen. Grundsätzlich hat die Ernährung einen großen Einfluss auf die Gesundheit. Ich erlebe es oft, dass es meinen Klienten schon mit kleinen Veränderungen in der Ernährung besser geht und dass sich Blutwerte durch die Ernährungsumstellung bessern. Hippokrates sagte “Deine Nahrungsmittel seien deine Heilmittel”.

Dieses Zitat mag ich sehr gerne, weil es verdeutlicht, dass die richtigen Nahrungsmittel tatsächlich heilen können. Was unrealistisch ist, ist zu schnell Ergebnisse zu erwarten, vor allem bei Blutwerten. Wenn die Ernährung jahrzehntelang ungesund war, kann es sein, dass der Körper eine Weile braucht, um wieder ins Gleichgewicht zu kommen.

 

Wie lange dauert es, bis der Körper auf eine Nahrungsumstellung reagiert? Spürt man irgendwann eine deutliche Verbesserung?

Das ist bei jedem ganz verschieden. Es kommt darauf an, wie die Ernährung davor war, wie es demjenigen gesundheitlich geht und wie genau er sich an die Vorgaben der neuen Ernährung hält. Manche spüren schon nach ein paar Tagen, wie sich z.B. der Bauch bei Verdauungsbeschwerden beruhigt. Wenn jemand anfängt täglich Omega-3-Fette zu essen und sie davor kaum zu sich genommen hat, kann es mehr als drei Monate dauern, bis eine Verbesserung spürbar wird.

Dazu kommt, dass auch andere Faktoren für das Wohlbefinden verantwortlich sind, wie z.B. Bewegung und Entspannung. Wenn jemand seine Ernährung auf gesund umstellt und dabei übelsten Stress im Job hat, kann es sein, dass er den positiven Effekt der Ernährungsumstellung kaum merkt. Wichtig ist es deshalb, sich nicht nur auf die Ernährungsumstellung zu versteifen, sondern auch die anderen Lebensbereiche umzustellen bzw. unter die Lupe zu nehmen, falls die gewünschte Besserung nicht eintritt.

 

Ernährung bei MS
Photo by Helen Scheu
Welche Verhaltensweisen tragen dazu bei, eine Mahlzeit besonders bekömmlich zu machen?

Das ist zum Beispiel auch ein Punkt, der zu einer erfolgreichen Ernährungsumstellung beiträgt: Sich Zeit lassen beim Essen und gründlich zu kauen. Fast jeder meiner Klienten sagt, dass er das eigentlich weiß. Auch ich muss mich in stressigen Zeiten immer wieder daran erinnern in Ruhe zu essen und es genügend zu kauen. Umso hektischer wir essen, umso weniger kauen wir meistens.

Das Kauen ist so wichtig, weil die Verdauung schon im Mund beginnt.

Dort werden Verdauungsenzyme mit dem Speichel ausgeschüttet. Durch das Kauen werden sie mit dem Essen vermischt. Wenn nicht genügend gekaut wird, wird ein Schritt in der Verdauung übersprungen. Im Darm kann das Essen nicht komplett verdaut werden, was zu Verdauungsproblemen führen kann. Auch die Nähr- und Vitalstoffe können dann nicht komplett aus dem Essen aufgenommen werden.

 
Was kann ich tun, wenn mein Arzt in der Richtung antientzündliche Ernährung gar nicht berät und sagt: „Essen sie einfach, was Ihnen schmeckt?“. Sollte ich mich dennoch mit meiner Ernährung auseinandersetzen?

Ich kann es jedem nur ans Herz legen. Es muss ja keine eine radikale Umstellung von heute auf morgen sein. Mit kleinen Veränderungen können auch schon positive Effekte erreicht werden. Im Internet gibt es viele Seiten, auf denen man sich über Ernährung informieren kann.

Im Fall einer chronisch-entzündlichen Erkrankung würde ich eine basenüberschüssige und antientzündliche Ernährung empfehlen. Wem die Informationsflut zu verwirrend ist, kann sich die Hilfe von einem Ernährungsberater holen. Hier empfehle ich eine ganzheitliche Ernährungsberatung, weil dabei nicht nur die Ernährung betrachtet wird, sondern auch der allgemeine Gesundheitszustand und der Alltag des Betroffenen einbezogen wird.

Deine Top 3 antientzündlichen Gerichte?
  1. Chiapudding aus Mandelmilch mit Beeren und einem Esslöffel Leinöl. Er liefert gesunde Fette mit einem ausgewogenen Omega-6-Omega-3-Verhältnis. Die Mandelmilch und die Beeren sind basisch und stecken voller wertvoller Antioxidantien.
    HIER gibts die Zutaten:
    Chiasamen
    Mandelmilch
    Leinöl

2. Kurkumalatte aus Reis-Kokosmilch mit einem Teelöffel Kokosöl. Kurkuma und Kokosöl wirken entzündungshemmend.
HIER gibts die Zutaten: (Anm. von Samira: Ich verwende immer ein ca. 2cm großes Stück frischen Kurkuma wie in dem verlinken Rezept. Man kann aber auch Kurkumapulver nehmen, wenn es schnell gehen soll)
Kurkumapulver
Reis-Kokosmilch
Kokosöl
Pfeffer
und bei Bedarf Süße, z.B. mit Pfeffer

In der traditionellen indischen und chinesischen Medizin wird dem Kurkuma eine starke entzündungshemmende Wirkung nachgesagt, dir mit starken chemischen Medikamenten mithalten können soll. Kurkuma hat noch andere gesundheitliche Vorteile und sollte deshalb in keinem Gewürzregal fehlen.

3. Quinoa-Bowl mit grünem Gemüse, wie z.B. Brokkoli, Pak Choi und Spinat. Grünes Gemüse steckt voller Antioxidantien, die freie Radikale eliminieren. Wer Zwiebeln und Knoblauch verträgt, kann damit sein Essen verfeinern. Sie wirken ebenfalls entzündungshemmend.
HIER gibts die Zutaten:
Quinoa
Sojaalternative zu Quark
dazu: Saisonales Gemüse

 

Antientzündliche Ernährung
Photo by Helen Scheu
Gibt es bestimmte Zusatzstoffe, auf die ich beim Einkaufen achten könnte, und die ich lieber nicht zu mir nehmen sollte wenn ich MS habe?

Grundsätzlich empfehle ich auf alle Zusatzstoffe zu verzichten. Sie sind chemisch und liefern dem Körper keine wertvollen Vitalstoffe. Ganz im Gegenteil: Viele schaden im sogar und er muss sie entgiften.

Glutamat wird verdächtigt an der Entstehung von MS und auch Alzheimer und Parkinson beteiligt zu sein. Unser Hirn ist eigentlich durch die Blut-Hirn-Schranke vor schädlichen und giftigen Stoffen geschützt. Es gibt allerdings Stoffe, die diese Schutzbarriere durchringen können. Dazu gehören z.B. Glutamat und auch die Zitronensäure.

***

Ich danke Helen für das Interview! Natürlich kannst du sie gerne kontaktieren, wenn du auf der Suche nach einer Ernährungsberaterin bist, die sich gut mit dem Thema antientzündliche Ernährung auskennt. Schreib ihr einfach an helen (at) weglasserei.de. Das beste: 20 Minuten Kennelerngespräch sind komplett gratis <3 So kannst du erstmal schauen, ob eine solche Ernährungsberatung etwas für dich ist. Und nein, sie bezahlt nichts dafür dass ich hier quasi Werbung für sie mache – das tu ich, weil ich mich von ihr sehr gut beraten gefühlt habe 🙂

Pack es an – ob allein, mit Kochbuch, mit professioneller Hilfe… deine Ernährung liegt in deiner Hand. Jedes mal, wenn du dir etwas in den Mund schiebst, ist es allein deine Entscheidung – trifft die richtige!

***

Hast du deine Ernährung nach der Diagnose umgestellt? Was fiel dir leicht, was schwer? Stell auch gerne die Fragen in einem Kommentar, die dir unter den Nägeln brennen!

MS Ernährung
Photo by Helen Scheu

 

*Dieser Text enthält Affiliate – Links! Das heißt, dass ich eine kleine Provision bekomme, wenn du ein von mir empfohlenes Produkt kaufst. Für dich ändert sich am Kaufpreis rein gar nichts! Sieh es einfach als kleines Dankeschön von dir an mich an 🙂 Wenn du das doof findest, kannst du das Produkt natürlich auch ganz einfach selbst bei Amazon suchen. No Problemo. Wenn du es über den Link bestellst – Danke! So hilfst du mir dabei, noch mehr Liebe, Zeit und Herzblut in chronisch fabelhaft zu stecken! 

Mindful mit MS
Yoga mit MS

6 comments

  1. Hallo Samira,
    schön wieder von dir zu lesen und das zum Thema der Ernährung.
    Ernährung steht gerade ganz oben, auf meiner to-do-Liste 😊 und die Tipps sind wirklich toll auch der Report mit Helen.
    Ich muss sagen es ist gar nicht so schwer sich richtig zu ernähren und Macht auf eine Art Spaß, sich kreativ in der Küche auszupowern 😉. Allerdings ist mir einiges aufgefallen beim einkaufen. Ich habe vorher gegessen was ich wollte und habe es mir so einfach gemacht, wie ich konnte 😄. Ich dachte mir immer; boar die Tüten sind ja einfach zu machen….heute
    Gratin, Morgen Bollognese oder Lasagne. Soo viel Auswahl und dann noch gesund ( steht ja drauf) 😅 sehr naiv
    Nun habe ich es komplett geändert.
    Jetzt kommt das was ich eigentlich schreiben wollte….😊
    Die Kosten… mich macht es auf eine Art sehr wütend und traurig. Man will was für Die Gesundheit tun und muss einfach viel mehr kosten aufbringen. So ist mein Gefühl in letzter Zeit. Klar sind dieZutaten mehr und frisch, aber ich finde das Verhältnis ungerecht irgendwie.
    Bei Joghurt ist mir es aufgefallen zum Beispiel. Versuche milch zu vermeiden und ja es gibt auvh viel Auswahl, wo keine Milch enthalten ist, aber die Preise und ich brauch mein Müsli zum Frühstück 😯.
    Trotzdem bleibe ich dabei mich gesund weiter zu füttern 😁 und der Familie tut es auch gut 💪
    Ganz liebe grüße jenni

  2. Mein Mann hat schon länger seine Ernährung umgestellt. Auf die Einnahme von Kukuma schwört er schon lange und es hilft ihm auch sehr.
    Ihm zur Liebe und weil es praktischer ist, habe ich das auch gemacht.
    Daher koche ich viel vegetarisch und versuche auch so gut es geht auf Fertiggerichte zu verzichten.
    Fleisch gibt es wirklich sehr selten, weil mein Mann es nur sehr schlecht verträgt.

    Aber durch diesen Beitrag werde ich nochmal mehr über die basenüberschüssige und antientzündliche Ernährung informieren und schauen wie ich es in unseren Alltag einbringen kann.

  3. Hallo Samira,
    vor einem Monat bin ich über dein Blog gestolpert . Zu der Zeit, hat mein Routine MRT eine neue Läsion gezeigt ung mein Neurologe mir gesagt “jetzt müssen wir mit einer Basistherapie beginnen”
    Was ich 5 Jahre ausblenden konnte, war nun präsent und für mich brach erneut (m)eine Welt zusammen.
    Nach 2 wöchigem Weinen, Schreien, Traurigsein begann ich mich schlau zu machen, bin auf deiner Seite gelandet und habe mich inspirieren lassen. Habe begriffen, dass ich nicht alleine bin mit dem Sch… im Hirn und dass ich so vieles in der Hand habe.
    So fing ich an meine Heilpraktikern zu kontaktieren, mit der ich jetzt eine Darmsarnierung starte und wir uns über eine gesunde, entzündungshemmende und histaminarme Ernährung unterhielten. Ich mach mich gerade für die Umsetzung schlau und finde deinen aktuellen Bericht gerade einfach nur passend und spannend.
    Danke Danke Danke

    1. Gerne liebe Nadine! Natürlich kann man eine Krankheit nicht allein über Ernährung heilen. Aber es ist immer eine sehr gut Idee, gerade wenn man krank ist, ganz genau hinzusehen was man isst. Alles Gute dir für die Zukunft!

  4. Ich empfehle die Lektüre von: Dr Wahls (Wahls Protocoll); Dr Jelinek (Overcoming MS) und auch Campbell (China Study) oder Dr Swank / Mc Dougall (Starch Diet). Alle etwas unterschiedlich und widersprechen sich auch. Die ersten beiden Doktoren haben beide MS und sind sein etwa 12 Jahren schubfrei und konnten ihre Symptome “rückgängig” machen . In einigen Aspekten widersprechen sie sich, es gibt aber auch viele Gemeinsamkeiten: Starke Pflanzenbasierung; keine Milch (in jeglicher Form), kein Zucker, Vitamin D, Sport, Meditation. Ist auf jeden Fall einen Blick wert!

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